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Einstein praktisch bewiesen
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1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat herZwei Scheiben auf derselben Achse mit je einem Lasergerät drehen sich in entgegengesetzter Richtung. Der Laser ist auf den Reflektor des Mondes gerichtet und wird von dort auf ein Messgerät reflektiert. Die beiden Scheiben haben einen Durchmesser von ungefähr 2 Meter. Ihr Umfang beträgt ungefähr 6 Meter. Mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 10.000 Umdrehungen in der Minute ist das Lasergerät mit 1.000 m/s unterwegs. Das zweite Lasergerät ist mit 1.000 m/s in der Gegenrichtung unterwegs. Zwischen den beiden ist ein Unterschied von 2.000 m/s. Da die Lichtgeschwindigkeit universell ist, kommen beide reflektierte Laserstrahlen gleichzeitig am Messgerät wieder an. Damit man abgesendete Signale und reflektierte Signale zuordnen kann, müssen die beiden Laser immer nur jeweils einen Impulse pro Minute abgeben. Gleichzeitig deshalb, damit die gleichen Bedingungen in der Atmosphäre herrschen.Damit wäre Einstein mit einem relativ einfachen Experiment in der Praxis bewiesen. Denn würde sich die Geschwindigkeit eines Lasergerätes zu der Lichtgeschwindigkeit addieren bzw. beim anderen Lasergerät abziehen, dann würde das bei einer Distanz von 600.000 km hin und zurück einen messbaren Zeitunterschied ergeben.
Wurde bereits ein praktisches Experiment in dieser Art und Weise gemacht oder mit einer ähnlichen Methode? Ich kann im Netz nichts finden.
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- Rainer Raisch
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat herAllerdings ergibt diese Anordnung immerin
aZ = ω²r = v²/r = 500000 m/s² = 50000 g "Schleuderziffer"
Das scheint technisch grundsätzlich erreichbar zu sein:
wiki:
Die Ultrazentrifuge ist eine für hohe Geschwindigkeiten optimierte Zentrifuge. Moderne Ultrazentrifugen (UZ) können Beschleunigungen bis 10⁶ g und Geschwindigkeiten bis 150 000 Umdrehungen pro Minute erreichen.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat herGefühlsmäßig glaube ich auch, dass das technisch machbar ist. Die beiden Scheiben mit den Lasern müssten soweit voneinander entfernt sein, dass sich die beiden Lichtstrahle aufgrund der Streuung in der Atmosphäre nicht vermischen. Andrerseits sollten sie so nahe wie möglich beisammen sein, damit sie gleiche Verhältnisse in der Atmosphäre vorfinden.Das scheint technisch grundsätzlich erreichbar zu sein:
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- Rainer Raisch
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat herDazu müssten es unterschiedliche Laser sein, damit die Frequenzen trotz Doppler Effekt gleich werden.damit sie gleiche Verhältnisse in der Atmosphäre vorfinden.
Es gibt allerdings ein großes Problem: Die Laser würden nicht funktionieren
Dies liegt an der Aberration, weil sich das Licht geradlinig ausbreitet und dabei infolge der Rotation vom Lasergehäuse erfasst wird. Die gesamte Laserlogik einer kohärenten Welle würde nicht mehr funktionieren.
Bei Fernrohren muss man diese bereits schrägstellen oder nachführen, um die Erdrotation bzw Bewegung auf der Erdbahn auszugleichen. Im Falle einer Rotation mit Radius von 2 m langt das aber nicht mehr.
wiki:
Entscheidend ist die Orbitalgeschwindigkeit der Erde um die Sonne von ungefähr 30 km/s,
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat herLicht läuft nicht in Abhängigkeit des Senders oder Empfängers, Licht läuft in Abhängigkeit seines Mediums. Das Medum bestimmt die LG in ihm durch die "Mediumsgeschwindigkeit".Gefühlsmäßig glaube ich auch, dass das technisch machbar ist. Die beiden Scheiben mit den Lasern müssten soweit voneinander entfernt sein, dass sich die beiden Lichtstrahle aufgrund der Streuung in der Atmosphäre nicht vermischen.Das scheint technisch grundsätzlich erreichbar zu sein:
Durch die Monde des Jupiters ist die Abhängigkeit vom Sender schon längst bewiesen.
GPS würde nicht funktionieren wenn da eine Abhängigkeit wäre, GPS zeigt auch das die LG, aus Sicht der Erde, unterschiedlich ist.
Also das Medium diese bestimmt. Und das dreht man dann einfach um und muss dadurch erkenen, dass es ein Medium gibt.
Kurt
1 woche Sperre wegen erneutem alternativem "Lichtmedium" in Fremdthread
Rainer
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat herZum einen könnte verschiedenfarbige Laser verwenden, zum anderen unterscheiden sich die reflektierten Strahlen bereits durch ihre rot/blau-verschiebung.Gefühlsmäßig glaube ich auch, dass das technisch machbar ist. Die beiden Scheiben mit den Lasern müssten soweit voneinander entfernt sein, dass sich die beiden Lichtstrahle aufgrund der Streuung in der Atmosphäre nicht vermischen. Andrerseits sollten sie so nahe wie möglich beisammen sein, damit sie gleiche Verhältnisse in der Atmosphäre vorfinden.Das scheint technisch grundsätzlich erreichbar zu sein:
Ich wüsste allerdings nicht wie man damit zwischen Äthertheorie und SRT unterscheiden können sollte.
Es ist eine Zwei-Wege-Messung und beide Strahlen erlitten das selbe Schicksal.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat herDas stimmt natürlich. Kommen die beiden Signale gleichzeitig zurück, dann könnte es sowohl an der SRT liegen als auch an der Äthertheorie. Kommen beide nicht gleichzeitig zurück, dann müsste man beide Theorien ausschließen.Ich wüsste allerdings nicht wie man damit zwischen Äthertheorie und SRT unterscheiden können sollte.
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- Rainer Raisch
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat herDas natürlich nicht, aber für die ewigen Kurts wäre es ein Experiment.zwischen Äthertheorie und SRT unterscheiden
Die LET (Lorentz Äther Theorie) ist sowieso nicht von der SRT zu unterscheiden, dafür benötigt man die Einwegmessung.
Wobei die SRT ja diese Frage ausdrücklich offen lässt, und die LET ja nur einen bestimmten Beobachter postuliert, was jeder nach der SRT halten darf, wie er will.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat herUnd dass es mit so einer Vorrichtung, wie ich es im ersten Beitrag gezeichnet habe, ganz schwer ist, den Reflektor am Mond überhaupt zu treffen, ist auch klar. Man müsste vielleicht ein ganzes Paket an Laserstrahlen hinaufsenden, so wie bei einer Schrotflinte. Da schießt man auch ein Paket Schrott aufs Ziel, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass man trifft. Und selbst da wäre immer noch es ganz schwer, den Reflektor zu treffen. Aber um die Lichtgeschwindigkeit als universelle Geschwindigkeit in der Realität zu beweisen, solle man es zumindest versuchen. Meine Vorrichtung war ja nur ein spontaner Gedanke. Wenn man sich damit intensiv befasst, eröffnen sich möglicherweise noch ganz andere Möglichkeiten.Dies liegt an der Aberration, weil sich das Licht geradlinig ausbreitet und dabei infolge der Rotation vom Lasergehäuse erfasst wird. Die gesamte Laserlogik einer kohärenten Welle würde nicht mehr funktionieren.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat herAber um die Lichtgeschwindigkeit als universelle Geschwindigkeit in der Realität zu beweisen, solle man es zumindest versuchen.
Das zahlt sich nicht aus da in eingeweihten Kreisen eh niemand mehr daran zweifelt, aber da der Mond eh öffentlich einsehbar ist kann ja jeder der noch immer immer nicht dran glaubt selber so ein Experiment finanzieren.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat herGanz so einfach ist das nicht, weil wenn ich mich recht erinnere nutein ganzes Paket an Laserstrahlen hinaufsenden
Dort sind Prismenspiegel, die jeder anvisieren kann, und mit denen die Entfernung exakt vermessen wird.
www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/lase...hinen-a-1278583.html
Von hundert Billiarden zum Mond ausgesendeten Lichtteilchen kommt nur eines wieder zurück, der Rest wird auf Hin- und Rückweg zu stark gestreut. Nur wenige, speziell ausgerüstete Observatorien können daher die Laserreflektoren ansteuern und die Signale messen.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat herVon hundert Billiarden zum Mond ausgesendeten Lichtteilchen kommt nur eines wieder zurück, der Rest wird auf Hin- und Rückweg zu stark gestreut.
Bei dieser Angabe setzen sie wohl stillschweigend irgendeine spezifische Divergenz des Senders, die Meereshöhe und die Fläche des Empfängers voraus, denn allgemein kann man das ja nicht so sagen. Da wegen so was aber eh keiner auf den Mount Everest klettern oder einen chinesischen Spyballoon starten wird um von dort aus eine ungetrübtere Aussicht zu erhalten muss man halt das nehmen was man hat.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat herNee, sie sagen "der Rest wird auf Hin- und Rückweg zu stark gestreut".spezifische Divergenz des Senders
Diese Anlagen liegen in den menschenleeren Gebieten der US-Bundesstaaten Texas und New Mexico, in Frankreich, unweit der Mittelmeerküste, in einer Karstebene im Süden Italiens - und im Bayerischen Wald.
Jedenfalls, wenn die Bedingungen passen. In den vergangenen eineinhalb Jahren habe das 30-mal geklappt, rechnet der Wissenschaftler vor.Die Messung erfolgreich durchzuführen, sei "extrem schwierig", sagt Schreiber. Wenn der Mond zu tief am Himmel steht, muss der Laserstrahl lange durch die Erdatmosphäre hindurch und wird dabei stark gestört. Wolken stören ebenfalls, genau wie zu hohe Luftfeuchtigkeit. Bei Neumond klappt die Sache wiederum nicht, weil da der Mond direkt vor der Sonne steht - und die stört den Detektor. Bei Vollmond ist es nicht viel besser, da werden die Laserreflektoren auf dem Mond durch die Sonnenstrahlung so stark erwärmt, dass sich ihre Struktur etwas verzieht. Dann kehrt ein einfallender Strahl nicht mehr genau zum Ausgangspunkt zurück.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat herWikipedia: "Voyager 1" befindet sich in rund 21 Milliarden Kilometer Entfernung im interstellaren Raum und ist damit die am weitesten von der Erde entfernte Sonde.Ganz so einfach ist das nicht,
Da muss man schon sehr genau zielen und einen sehr starken Sender haben.
Wikipedia: Am 21. Juli 2023 wurde durch einen Kommandofehler die Antenne von Voyager 2 unbeabsichtigt um zwei Grad an der Erde vorbei ausgerichtet.
Wenn man die 2° von einer Entfernung zu Voyager von 21 Milliarden Kilometern auf 300.000 km zum Reflektor am Mond umrechnet, wie viel Grad ergibt das dann? In meinem Kopf ausgerechnet wären das ungefähr 473° Wie man auf so einer Entfernung einen Funkkontakt aufrechterhalten kann, ist mir ein Rätsel. Wie genau muss man da zielen und wie stark muss der Sender sein? Ein Funksignal wird doch genauso durch Photonen übertragen wie Laser. Oder täusche ich mich da?
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat herklarEin Funksignal wird doch genauso durch Photonen übertragen wie Laser. Oder täusche ich mich da?
muss ich mal genauer lesen, was der Unterschied ist.
Ein wichtiger Unterschied ist jedenfalls, dass das Mondsignal zweimal durch die Atmosphäre muss.
wiki:
Signale dieses Reflektors konnten jedoch bereits seit den 1970er Jahren nicht mehr nachgewiesen werden. Die Gründe dafür waren über viele Jahre nicht bekannt. Nachdem die amerikanische Mondsonde Lunar Reconnaissance Orbiter im Jahr 2010 Aufnahmen von Lunochod 1 gemacht hatte und daher die Position genauer bestimmt werden konnte, wurde der Laserreflektor erstmals wieder erfolgreich anvisiert.[3] 1973 konnte schließlich ein weiterer Reflektor durch die Lunochod-2-Mission abgesetzt werden, der nach wie vor für Messungen genutzt werden kann.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat herWikipedia: Am 21. Juli 2023 wurde durch einen Kommandofehler die Antenne von Voyager 2 unbeabsichtigt um zwei Grad an der Erde vorbei ausgerichtet.
Dann ist es auf jeden Fall kein Kugelstrahler sondern ein gerichtetes Signal, was den Nachteil hat dass man wie auch mit einem Laser genauer zielen muss, und den Vorteil dass man wenn das gelingt weniger Streuverluste hat.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat herDas heißt, der Sender muss zweimal so stark sein wie der von Voyager. Wie stark ist den der Sender auf Voyager?Ein wichtiger Unterschied ist, dass das Mondsignal zweimal durch die Atmosphäre muss.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat herSo ungefähr. Allerdings geht es in erster Linie um den Reflektor, der viel kleiner ist.Das heißt, der Sender muss zweimal so stark sein wie der von Voyager.
wiki:
300 Tripelprismen von jeweils 4 cm Durchmesser,
Das entspricht einem Durchmesser von 80 cm
Die Stationen verwenden Teleskope mit Aperturdurchmessern bis 350 cm
bei der Wellenlänge von 532 nm
Pioneer 10/11
Die Kommunikation erfolgte primär über die große Hochgewinnantenne, die einen Durchmesser von 2,74 m und einen Öffnungswinkel von 3,3° hat. Sie erreichte einen Antennengewinn von 38 dB.
Der größte Unterschied dürfte bei der benötigten Frequenz (grünes Licht) liegen, statt Radiofrequenz.
Die Qurzprismen sind nur für sichtbares Licht geeignet.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat herDas Entfernungsverhältnis zwischen Mond und Voyager ist 1 : 70.000Der größte Unterschied dürfte bei der benötigten Frequenz (grünes Licht) liegen, statt Radiofrequenz.
Mond: Ich schieße mit Pfeil und Bogen auf eine 1 Meter entfernte Zielscheibe.
Voyager: Ich schieße mit Pfeil und Bogen auf eine 70 Kilometer entfernte Zielscheibe.
Also, den Bogen muss ich schon um einiges mehr spannen. Auch muss ich um einiges genauer zielen. Außerdem braucht der Mond nur ein einziges Photon zu reflektieren. Voyager jedoch überträgt Informationen. Mit einem einzigen Photon wird man nicht viel Informationen übertragen können.
Also die Schwierigkeit, zwischen Erde und Mond und zwischen Erde und Voyager Photonen zu senden,
würde ich auf 1 : 1.000 000 einschätzen.
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Re: Einstein praktisch bewiesen
1 Jahr 1 Monat her - 1 Jahr 1 Monat herNein, das Problem sind die Prismenspiegel für sichtbares Licht, das durch die Atmosphäre stark gestreut wird.Also die Schwierigkeit, zwischen Erde und Mond und zwischen Erde und Voyager Photonen zu senden,
würde ich auf 1 : 1.000 000 einschätzen.
Es gibt wohl keine (passiven) Reflektoren für Radiowellen.
wiki:
In der Funktechnik unterstützen Radarreflektoren die Ortung angestrahlter Objekte, etwa einer Ballonsonde oder eines Brückenpfeilers an einer Wasserstraße.
Radar = Mikrowellenstrahlung
Radiowellen sind noch viel langwelliger. Der Witz beim Radio ist ja gerade, dass die Signale nicht gespiegelt werden sollen. Sonst empfängt man nur noch Durcheinander. Es hat daher den Vorteil, dass es den Empfänger besser erreicht. Und die Atmosphäre stellt kein Hindernis dar.
Deshalb gibt es auch viele Radioteleskope, aber wenige terrestrische Infrarotteleskope, und genau deshalb sind die Weltraumteleskope im Infrarotbereich so wichtig.
wiki:
Infrarotstrahlung wird von der Erdatmosphäre sehr stark absorbiert, besonders durch den atmosphärischen Wasserdampf. Nur unterhalb 1 μm und in einigen kleinen Fenstern bis etwa 40 μm ist eine Beobachtung mit erdgebundenen Teleskopen möglich. Erdgebundene Infrarotteleskope werden deshalb bevorzugt an hohen und trockenen Standorten errichtet.
Da ist dann Grünes Licht die beste Alternative, wenn man einen Spiegel benützen muss.
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Infos
Entwicklung und Design: It Prisma