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normal Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 2 Tage her
#562
Vill findet sich jemand anders, ohne das Verstehen was da gemacht wurde kann ich nichts dazu sagen.
Der erste vernünftige Satz von Dir. Ich fürchte allerdings, dass Du ihn nicht beherzigen wirst, weiterhin alle unverstandenen Erkenntnisse der Physik ignorieren wirst und Deine Küchenphysik weiterverbreiten wirst.

Das Problem ist tatsächlich, dass der genaue Versuchsaufbau selten exakt beschrieben wird. Anton Zeilinger hat jedenfalls klipp und klar gesagt, dass schon lange niemand mehr daran denkt, dass ein gefilterter Lichtstrahl nur einzelne Photonen durchlassen würde. Einzelphotonen für die Experimente müssen daher sehr aufwendig erzeugt werden, es gibt gar keine käuflichen Apparate dafür. Der letzte wurde von der fraglichen Uni wieder zurückgezogen.

de.wikipedia.org/wiki/Einzelphotonenquelle
Meine Aussage dazu ist klar und einfach: es gibt keine Photonen.
Das was man, wenn man ganz ganz weit von den üblichen Photonenvorstellungen/Beschreibungen sich fernhält, als "passend" akzeptieren könnte ist der Einschwingvorgang den ein Elektron ausführt wenn es sich an einer neuen Position im Atom einnistet.
Da entsteht ein kurzer Schwingvorgang in der entsprechenden Resonanzfrequenz.
 
Das was diesem "Wunderding" alles zugeschrieben wird ist physikalisch einfach unmöglich. Man braucht auch kein solches Teilchen/Nichtteilchen um die Vorgänge um den "äusseren Photoeffekt" erklären zu können.
Da reicht eine ganz einfache Betrachtung der Vorgänge aus.
Das was sich da zeigt beruht auf ganz einfachen Vorgängen, eigentlich auf einem Vorgang der sich überall in der Natur, damit der Realität zeigt/zu erkennen ist.

 Kurt


 

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 1 Tag her
#565
@ Kurt
Dein Unsinn über Photonen mal geschenkt ... wie erklärst Du Dir das Verhalten von Elektronen am Doppelspalt - gibt's die Deiner Ansicht nach etwa auch nicht?!
Danke von: UN73

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 1 Tag her - 2 Wochen 1 Tag her
#566
@ Kurt
Dein Unsinn über Photonen mal geschenkt ... wie erklärst Du Dir das Verhalten von Elektronen am Doppelspalt - gibt's die Deiner Ansicht nach etwa auch nicht?!

Machen wir eins nach dem anderen, erst die Elektronen.

Das Elektron geht durch einen der Spalten, dann schlägt es in den Schirm ein unf hintertlässt einen Einschlagpunkt.
Schickt man viele durch die Spalten entsteht so etwas ähnliches wie ein Interferenzmuster.
Das ist aber kein solches, es findet keine Interferenz statt. Grund: es fehlt das zweites Signal mit dem es interferieren könnte.
Hat man nur einen Spalt entsteht auch ein ähnliches Muster, somit ist die Interferenz schon sicher ausgeschlossen.
Es muss also einen anderen Grund geben wie es zu diesem scheinbaren Interferenzmuster kommt.
Es liegt also eine Beeinflussung des Weges auf dem Weg des Elektrons von seiner Quelle bis zum Ziel vor.
Ist der Grund für diese Beeinflussung bekannt ist auch das Verhalten des Elektrons bekannt.
Geht man von einer idealen Quelle aus dann ist die erste Beeinflussung am Spalt, nach dem Spalt können es noch weitere sein, aber der Spalt reicht fürs erste.
Hier greift nun meine Behauptung: ein Teilchen ist ein schwingendes Gebilde einer Menge einer Substanz.
Durch ihr Schwingen, eine Art Dipolschwingung (hier wäre der Begriff: Spin angebracht), stösst es sich von anderer Materie ab der sie auf dem Weg zum Ziel begegnet.
Die allgemeine Bezeichnung dafür: "Lichtdruck", also etwas Abstossendes.
Da die Wegmaterie auch schwingt kommt es zu zueinander phasenabhängigen Abstossungserscheinungen.
Je nach Weg des Teilchens/Elektrons durch den Spalt ist der Abstand des Teilchen von der des Spaltes unterschiedlich. Nicht nur im Abstand, sondern auch in der Phasenlage zueinander.
Das bewirkt die Stärke der Ablenkung und auch das dann entstehende Muster bei vielen durchgelaufenen Elektronen.
Abstand und Phasenlage bestimmen das sich dann zeigende Muster, das ist der Grund warum auch bei nur einem Spalt ein Muster entsteht.
Sind zwei Spalte vorhanden entstehen zwei unabhängige Muster am Schirm.

Kurt



 



 
Letzte Änderung: 2 Wochen 1 Tag her von Kurt.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 1 Tag her
#567
@ Kurt
Dein Unsinn über Photonen mal geschenkt ... wie erklärst Du Dir das Verhalten von Elektronen am Doppelspalt - gibt's die Deiner Ansicht nach etwa auch nicht?!

Machen wir eins nach dem anderen, erst die Elektronen.

Das Elektron geht durch einen der Spalten, dann schlägt es in den Schirm ein unf hintertlässt einen Einschlagpunkt.
Schickt man viele durch die Spalten entsteht so etwas ähnliches wie ein Interferenzmuster.
Das ist aber kein solches, es findet keine Interferenz statt. Grund: es fehlt das zweites Signal mit dem es interferieren könnte.
Hat man nur einen Spalt entsteht auch ein ähnliches Muster, somit ist die Interferenz schon sicher ausgeschlossen.

 
Genau an dieser Stelle kann man zu lesen aufhören, denn spätestens hier beginnt der Unsinn.

Die Behauptung "Hat man nur einen Spalt entsteht auch ein ähnliches Muster" ist schlicht und einfach falsch. Schickt man Elektronen nur durch einen Spalt, ergibt sich ein anderes Muster - und es gibt keine Möglichkeit, das Doppelspalt Interferenzmuster durch die Summe von zwei Einzelspalt-Muster auszudrücken.

Bitte um eine Begründung hierfür.
Danke von: UN73

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 1 Tag her - 2 Wochen 1 Tag her
#569
Hat man nur einen Spalt entsteht auch ein ähnliches Muster, somit ist die Interferenz schon sicher ausgeschlossen.
Genau an dieser Stelle kann man zu lesen aufhören, denn spätestens hier beginnt der Unsinn.
Wie immer bei Kurt. Die Realität wird dahinphantasiert.

Elektronen und Photonen machen nicht nur ähnliche, sondern gleiche Muster, und zwar sowohl beim Doppelspalt wie am Einzelspalt.

Was sich hingegen eindeutig unterscheidet, sind die Muster am Einzelspalt von denen am Doppelspalt, und zwar sowohl bei den Photonen wie bei den Elektronen.
Letzte Änderung: 2 Wochen 1 Tag her von Rainer Raisch.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 1 Tag her
#570
@ Kurt
Dein Unsinn über Photonen mal geschenkt ... wie erklärst Du Dir das Verhalten von Elektronen am Doppelspalt - gibt's die Deiner Ansicht nach etwa auch nicht?!

Machen wir eins nach dem anderen, erst die Elektronen.

Das Elektron geht durch einen der Spalten, dann schlägt es in den Schirm ein unf hintertlässt einen Einschlagpunkt.
Schickt man viele durch die Spalten entsteht so etwas ähnliches wie ein Interferenzmuster.
Das ist aber kein solches, es findet keine Interferenz statt. Grund: es fehlt das zweites Signal mit dem es interferieren könnte.
Hat man nur einen Spalt entsteht auch ein ähnliches Muster, somit ist die Interferenz schon sicher ausgeschlossen.


 
Genau an dieser Stelle kann man zu lesen aufhören, denn spätestens hier beginnt der Unsinn.

Die Behauptung "Hat man nur einen Spalt entsteht auch ein ähnliches Muster" ist schlicht und einfach falsch. Schickt man Elektronen nur durch einen Spalt, ergibt sich ein anderes Muster - und es gibt keine Möglichkeit, das Doppelspalt Interferenzmuster durch die Summe von zwei Einzelspalt-Muster auszudrücken.

Bitte um eine Begründung hierfür.
Ich werde es umformulieren.
Hat man nur einen Spalt entsteht bereits ein Muster.
Sind beide Spalte offen entstehen zwei einzelne Muster die sich überlagern/überlappen.
Das könnte man als Interferenzmuster anschauen, ist es aber nicht.
Weil bereits ein Spalt ein Muster zeigt ist das Interferieren von zwei gleichzeitig auftretenden Signalen widerlegt.

 Kurt

.



 


 

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 1 Tag her
#571
Hat man nur einen Spalt entsteht auch ein ähnliches Muster, somit ist die Interferenz schon sicher ausgeschlossen.
Genau an dieser Stelle kann man zu lesen aufhören, denn spätestens hier beginnt der Unsinn.
Wie immer bei Kurt. Die Realität wird dahinphantasiert.

Elektronen und Photonen machen nicht nur ähnliche, sondern gleiche Muster, und zwar sowohl beim Doppelspalt wie am Einzelspalt.

Was sich hingegen eindeutig unterscheidet, sind die Muster am Einzelspalt von denen am Doppelspalt, und zwar sowohl bei den Photonen wie bei den Elektronen.
Solange ich keine tehnischen Unterlagen zu diesen Experimenten habe kann nicht nichts dazu sagen, nur Vermutungen äussern.
Eine Frage habe ich allerdings. Frage: wie werden die angeblich verwendeten Photonen erzeugt?
.
MeineAussage dazu ist klar: Es wurde noch nie ein Photon erzeugt, noch ist eins über eine Strecke gelaufen, noch wurde je eins detektiert.

 Kurt
 

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 1 Tag her - 2 Wochen 1 Tag her
#572
Sind beide Spalte offen entstehen zwei einzelne Muster die sich überlagern/überlappen.
Das könnte man als Interferenzmuster anschauen, ist es aber nicht.
Das ist Widewidewitt-Unsinn, es ergibt sich beim Doppelspalt ein eindeutiges Interfernzmuster ganz genau so wie bei Photonen.
Das Maximum liegt in der Mitte und direkt gegenüber den Spalten ist jeweils ein Minimum.

Letzte Änderung: 2 Wochen 1 Tag her von Rainer Raisch.
Danke von: UN73

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 16 Stunden her
#574
Ich werde es umformulieren.
Hat man nur einen Spalt entsteht bereits ein Muster.
Sind beide Spalte offen entstehen zwei einzelne Muster die sich überlagern/überlappen.
Das könnte man als Interferenzmuster anschauen, ist es aber nicht.
Weil bereits ein Spalt ein Muster zeigt ist das Interferieren von zwei gleichzeitig auftretenden Signalen widerlegt.

 
Kompletter Unsinn wird durch gebetsmühlenartige Wiederholungen nicht besser.

Du ignorierst permanent den Fakt, dass Das Interferenzmuster eines Doppelspaltexperimentes komplett anders aussieht, als wenn man zwei Einzelspalte nacheinander offen hat.

Bitte um eine Erklärung, woher diese Diskrepanz kommt.
Danke von: UN73

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 16 Stunden her - 2 Wochen 16 Stunden her
#575
Solange ich keine tehnischen Unterlagen zu diesen Experimenten habe kann nicht nichts dazu sagen, nur Vermutungen äussern.

In all den Jahren in denen du dich schon mit solchen Themen beschäftigst hättest du das schon ergoogeln können wenn du nur wolltest. Normalerweise würde man dazu sagen dass sich halt nicht jeder mit Physik auskennen kann und solche Leute ihre Stärken dann wahrscheinlich irgendwo anders haben werden, aber da ich auch noch nie gesehen habe dass du über irgendwelche anderen Themen schreibst ist das eigentlich auch keine Entschuldigung.
Letzte Änderung: 2 Wochen 16 Stunden her von Yukterez.
Danke von: UN73, Rainer Raisch

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 15 Stunden her - 2 Wochen 15 Stunden her
#576
...von Rainer, ClausS, Yukterez und anderen wurde damit alles gesagt und auch genügend Hilfestellungen gegeben. Sollte dennoch weiterer Klärungsbedarf bestehen, bitte einen separaten Diskussionsfaden eröffnen "Doppeltspaltexperiment für Unbelehrbare".
“…and isn't faith believing all power can't be seen.”
Letzte Änderung: 2 Wochen 15 Stunden her von UN73.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 15 Stunden her - 2 Wochen 14 Stunden her
#577
Spektrum.de
Higgs-Anregungen in Bose-Einstein-Kondensaten und welche Bedeutung sie für die Physik haben könnten?

Kurz nachdem am Teilchenbeschleunigerzentrum CERN in Genf verkündet wurde, dass man am Large Hadron Collider (LHC) ein Teilchen gefunden hätte, welches das viel gesuchte Higgs-Boson sein könnte, hatte die Arbeitsgruppe von Prof.Immanuel Bloch ebenfalls gemeldet, dass sie eine so genannte Higgs-Anregung gemessen habe – diesmal aber in einem Bose-Einstein-Kondensat (einer Wolke aus ultrakalten Rubidiumatomen). Was hat das eine mit dem anderen zu tun?


Higgs-Anregung in einem Bose-Einstein-Kondensat. Die Dynamik der Higgs-Anregung (roter Bogen) kann als Schwingung in einem Potenzial beschrieben werden, das die Form eines mexikanischen Sombreros hat.

Interviewer:
"Was können Teilchenphysiker von Ihrer Forschung lernen?"

Prof. Immanuel Bloch:
"Wir arbeiten im Mikrokelvin-Bereich, während die Teilchenphysiker mit Energien von Teraelektronvolt arbeiten, was ungefähr einer Temperatur von 10 hoch 16 Kelvin entspricht. Dazwischen liegen über 20 Größenordnungen! Die niedrigeren Energien, bei denen wir messen, haben aber den Vorteil, dass wir diese Anregung relativ lange beobachten können, während sie in der Teilchenphysik nahezu sofort wieder verschwindet.
Ich vergleiche das gern mit der Turbulenzforschung: Wenn Sie etwas über Tornados lernen wollen, können Sie sich entweder in die freie Natur begeben und dort auf ein heftiges Gewitter warten. Oder Sie machen gezielte Versuche mit kleineren Wirbeln in einem Labor. Auch dann sehe ich über ganz unterschiedliche Energieskalen hinweg ein typisches Verhalten, das ähnlichen Gleichungen gehorcht. Die Physik ist oft stärker verbunden, als man zunächst auf den ersten Blick vermuten mag."


Interviewer:
"In Ihrem Experiment repräsentiert das Bose-Einstein-Kondensat ja sozusagen das "Universum". Kann man daraus umgekehrt schließen, dass sich das Universum wie ein kollektiver Quantenzustand verhält?"

Prof. Immanuel Bloch:
"Viele Leute glauben tatsächlich, dass im Universum ein Bose-Einstein-Kondensat des Higgs-Felds vorliegt und dass die Higgs-Bosonen Anregungen dieses Kondensats sind."

Quelle: www.spektrum.de/news/ein-higgs-im-kondensat/1195006
“…and isn't faith believing all power can't be seen.”
Letzte Änderung: 2 Wochen 14 Stunden her von UN73.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 14 Stunden her - 2 Wochen 13 Stunden her
#578
Prof. Immanuel Bloch:
"Viele Leute glauben tatsächlich, dass im Universum ein Bose-Einstein-Kondensat des Higgs-Felds vorliegt und dass die Higgs-Bosonen Anregungen dieses Kondensats sind.
 
wiki:
Das Bose-Einstein-Kondensat (nach Satyendranath Bose und Albert Einstein; Abkürzung BEK, englisch BEC) ist ein extremer Aggregatzustand eines Systems ununterscheidbarer Teilchen, in dem sich der überwiegende Anteil der Teilchen im selben quantenmechanischen Zustand befindet. Das ist nur möglich, wenn die Teilchen Bosonen sind und somit der Bose-Einstein-Statistik unterliegen.

Teilchen sind Anregungen ihres Feldes, und das BEC ist ein Aggregatszustand dieser Feldanregungen/dieser Teilchen.

Die Darstellung/Sprachgebrauch von Prof.Bloch (in Spektrum) ist damit nicht kompatibel. Dass das Higgs eine Anregung des Higgsfeldes ist, ist ja ohnehin seine Definition bzw die dieses Feldes.

Soweit ich informiert bin, gibt es allerdings im RL keine Higgsteilchen, sie zerfallen sehr schnell. Wie soll denn dann ein BEC aus Higgs entstehen.
ΓH = ℏ/τH = 6,52e-13 J
τH = 1,617e-22 s

Bloch:
Und wie in der Teilchenphysik zerfallen auch die Higgs-Anregungen in Festkörpern meist sehr schnell.

Die kritische Temperatur für die Entstehung eines BEC verhält sich wie der quadratische reziproke Teilchenabstand, nebst Masse m
Tc ~ ³n²/m
wenn n → 0, dann ist auch Tc → 0 K ≪ 2,7255 K

www.chemie.de/news/138999/higgs-anregung...eraturnullpunkt.html
Higgs-Anregungen am absoluten Temperaturnullpunkt 30.07.2012

Und was soll das denn heißen?
Bloch:
Man muss deutlich sagen, dass das Higgs-Boson vom LHC natürlich ein ganz anderes Teilchen ist als jenes, das wir untersucht haben.

Um unsere higgsähnlichen Teilchen zu erzeugen, fahren wir das System nun von der suprafluiden Phase kommend ganz nahe an den kritischen Punkt, bei dem es zu diesen Phasenübergang, zum so genannten Mott-Isolator, kommt.
Letzte Änderung: 2 Wochen 13 Stunden her von Rainer Raisch.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 13 Stunden her - 2 Wochen 12 Stunden her
#582
Sind beide Spalte offen entstehen zwei einzelne Muster die sich überlagern/überlappen.
Das könnte man als Interferenzmuster anschauen, ist es aber nicht.
Das ist Widewidewitt-Unsinn, es ergibt sich beim Doppelspalt ein eindeutiges Interfernzmuster ganz genau so wie bei Photonen.
Das Maximum liegt in der Mitte und direkt gegenüber den Spalten ist jeweils ein Minimum.


Danke für das aufschlussreiche Video.

Was auffällt:

1)  die Darstellung der Lichtverteilung nach den Spalten bei jeweils nur einem Spalt ist nicht korrekt.
Es wird so getan als würde nur jeweils der gezeichnete Bereich (rote bzw. weisse Kreide)  bei nur einem Spalt, ausgeleuchtet.
Auch zwischen den beiden Spalten ist bei nur einem offenen Spalt Ausleuchtung vorhanden.
Erst durch Licht aus beiden Spalten ergibt sich eine Erhöhung der Helligkeit des Bereiches zwischen den Spalten, der Rest ist konstruktive und destruktive Überlagerung der beiden Lichtsignale durch Laufzeitunterschiede.
Zur Intensität des Beriches zwischen den Spalten:
Die Helligkeit muss bei einem offenem Spalt ca. die Hälfte der Intensität betragen die sich dann bei beiden Spalten ergibt.
Ist so nicht gezeichnet und führt zu Falschvorstellungen.

2)  Es wird irgendwie so getan als würden sich Teilchen so verhalten wie Licht.
Die Bilder sagen was anderes.
Es sind nicht zwei identische Spalte vorhanden wie es bei Licht der Fall ist und sich das entsprechende Muster zeigt, sondern mehrere.
Ganz einfach, es ist wohl technisch nicht möglich gleiches Verfahren wie bei Licht anzuwenden.
Das "Spaltmaterieal" hat mehrere Spalten, entsprechend ist das Ergebnis.
Er ergeben sich mehrere Intensitätsverteilungen nebeneinander, im Prinzip so wie bei auch bei nur einem Spalt bereits auftritt.
Mehrere Spalte nebeneinander ergeben mehrere Intensitätsverteilungen der jeweiligen Einschlagstellen.
Es sind einfach mehrere Einzelspalte nebeneinander angeordnet, von einem Überlagerungsmuster nach Art von Licht ist da nichts vorhanden.
Die Ablenkung vom geraden Weg geschieht so wie ich es schon weiter oben geschrieben habe, nämlich durch Lichtdruck durch wie Wirkungen die das aktive Teilchen ständig abgibt und sich dadurch, selber webschupst.

Die Aussage, die das Photonen und Elektronen ein genau gleiches Muster ergeben ist falsch.

a) es gibt keine Photonen
b) wenn man sie als Licht anschaut, dann müsste sich ein Muster ergeben wie bei Licht, nämlich Überlagerung durch die beiden Signale der beiden Spalten.
e) Elektronen usw. erzeugen kein Überlagerungsmuster durch konstruktive/destruktive Addition an der Leuchtfläche. Sondern ganz normale "Einschläge"
Nimmt man keine Photoplatte bei der einzelne Pixel durch die Einschäge verändert werden, sondern durch Anregung zum Leuchten gebrachtes Material, dann ist nichts mehr da von der vermuteten/behaupteten Interferenz.

  Kurt

.




 
Letzte Änderung: 2 Wochen 12 Stunden her von Kurt.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 12 Stunden her - 2 Wochen 11 Stunden her
#583
Es wird so getan als würde nur jeweils der gezeichnete Bereich (rote bzw. weisse Kreide)  bei nur einem Spalt, ausgeleuchtet.
Auch zwischen den beiden Spalten ist bei nur einem offenen Spalt Ausleuchtung vorhanden.
Nein.
Dies ist eine Frage des Versuchsaufbaus, also Verhältnis der Wellenlänge (bzw Geschwindigkeit) zum Spaltabstand. Und da geht man natürlich so vor, dass der Effekt optimal zutage tritt.
Die Kurve läuft natürlich aus, aber das Niveau geht gegen Null.
Er ergeben sich mehrere Intensitätsverteilungen nebeneinander, im Prinzip so wie bei auch bei nur einem Spalt bereits auftritt.
Nein, das ist nicht der Fall.
Vor allem liegen die Minima in Sichtlinie der Spalten und die Maxima dazwischen.
a) es gibt keine Photonen
Das Photon als Quantum des Lichtes gibt es nur bei der Erzeugung und bei der Detektion. Aber man nennt auch die Ausbreitung der Feldstörung als wandernde Welle so. Der elektrische Feldfluss jedes einzelnen Photons beträgt dabei je nach Richtcharakteristik über die gesamte Wellenfront verteilt:
ΦE = 5,97549747e-8 V·m
wenn man sie als Licht anschaut, dann müsste sich ein Muster ergeben wie bei Licht, nämlich Überlagerung durch die beiden Signale der beiden Spalten.
Licht interferiert immer, man merkt es nur nicht bei diffusem Licht aller Wellenlängen in amorpher Umgebung.
zB bei einer Öllache sieht man es trotzdem sehr schön.

Wählt man einen entsprechend kleinen Einzelspalt, dann sieht man sogar hierbei ein Interferenzmuster der rechten und linken Kante des Einzelspaltes.

ca ab Min 50

Letzte Änderung: 2 Wochen 11 Stunden her von Rainer Raisch.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 11 Stunden her - 2 Wochen 9 Stunden her
#585
Rainer Raisch fragte in Kommentar #578:
"Wie soll denn dann ein Bose-Einstein-Kondensat (BEC) aus Higgs entstehen?"

...das Bose-Einstein-Kondensat von Prof. Immanuel Bloch und seinen Kollegen wurde nicht aus Higgs-Bosonen, sondern aus ultrakalten Rubidiumatomen hergestellt und darin wurden Higgs-Anregungen gemessen.

Siehe hierzu auch die Originalpublikation veröffentlicht in Nature:

Nature 487, 454–458 (2012)
Higgs-Anregungen in einem anderen Gewand
Spontane Symmetriebrüche spielen eine Schlüsselrolle für unser Verständnis der Natur. In der relativistischen Quantenfeldtheorie führt eine gebrochene kontinuierliche Symmetrie zum Auftreten von zwei Arten grundlegender Anregungen: masselose Nambu-Goldstone-Moden und eine massive „Higgs“-Amplitudenmode. Eine Anregung vom Higgs-Typ ist von entscheidender Bedeutung im Standardmodell der Elementarteilchenphysik und eine „Higgs“-Amplitudenmode erscheint auch in Quanten-Vielteilchensystemen (in einem zweidimensionalen neutralen Suprafluid). Dieser Nachweis ist ein erster Schritt zur Erforschung von emergenten relativistischen Modellen mit ultrakalten atomaren Gasen.

Literatur-Referenz
Manuel Endres, Takeshi Fukuhara, David Pekker, Marc Cheneau, Peter Schauβ, Christian Gross, Eugene Demler, Stefan Kuhr & Immanuel Bloch. The ‘Higgs’ amplitude mode at the two-dimensional superfluid/Mott insulator transition. Nature 487, 454–458 (2012).
Quelle:  doi.org/10.1038/nature11255
 
“…and isn't faith believing all power can't be seen.”
Letzte Änderung: 2 Wochen 9 Stunden her von UN73.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 11 Stunden her - 2 Wochen 10 Stunden her
#586
Rainer Raisch post=583 userid=21012
Kurt post=582 userid=21030
Es wird so getan als würde nur jeweils der gezeichnete Bereich (rote bzw. weisse Kreide)  bei nur einem Spalt, ausgeleuchtet.
Auch zwischen den beiden Spalten ist bei nur einem offenen Spalt Ausleuchtung vorhanden.Nein.
Dies ist eine Frage des Versuchsaufbaus, also Verhältnis der Wellenlänge (bzw Geschwindigkeit) zum Spaltabstand. Und da geht man natürlich so vor, dass der Effekt optimal zutage tritt.
Die Kurve läuft natürlich aus, aber das Niveau geht gegen Null.
Ist physikalisch nicht möglich.

Die Wellenlänge hat keinen (entscheidenden) Einfluss auf die Verteilung hinter dem Spalt.
Bei nur einem Spalt ergibt sich eine Art Glockenkurve deren höhste Amplitude nahe der beiden Spalte liegt.
Wird der andere Spalt geöffnet ergibt sich das gleiche Bild, nur ein wenig auf den anderen Spalt hin verschoben.
Nimmt mal Licht mit geringer Kohärenzlänge, also ohne Interferenz, ergibt sich eine Glockenkurfe deren Intensität zwei kleine Höcker neben der Spaltmitte hat.

Nur dadurch ist es möglich dass sich die höchste Amplitude bei der Spaltmitte zeigt wenn beide Spalte offen sind und Interferenz auftritt.
Die Amplitude ist aber dann immer noch geringer als die Höcker der Glockenkurfe wenn keine Interferenz auftritt.
Interferenz "verschiebt" kein Licht, sondern löscht welches aus, mehr geht nicht als dass das ja eh schon da ist optimal zur Wirkung kommt.
Das was nicht ausgelöscht wird hat keine höhere Amplitude als das was eh schon da ist.

Bei Teilchen ergibt sich überhaupt keine Interferenz, nur Ablenkung durch Lichtdruck an den Spalten und ev. weiterer Materie auf dem weg zur Photoplatte, und dadurch eine Verbreiterung des "Strahls".

Im gezeigten Video sind einfach mehrere "Schlitze" nebeneinander, daher das entsprechende Muster.
Links und recht dieser "Schlitze" ist nichts mehr.
Ein eindeutiger Beweis für die Ablenkung durch Lichtdruck, ein eindeutiger Beweis für: Keine Interferenz bei Teilchen.

 Kurt



 
Letzte Änderung: 2 Wochen 10 Stunden her von Kurt.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 9 Stunden her
#589
Ist physikalisch nicht möglich
qed, unbelehrbar

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 9 Stunden her - 2 Wochen 9 Stunden her
#591
...live Erklärugen von Prof. Immanuel Bloch zur Higgs-Amplitudenmode im Bose-Einstein-Kondensat  hier anklicken

Higgs-Amplitudenmode im Bose-Einstein-Kondensat 

 
“…and isn't faith believing all power can't be seen.”
Letzte Änderung: 2 Wochen 9 Stunden her von UN73.

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Re: Wie passen allgemeine Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik (QM) zusammen?

2 Wochen 9 Stunden her
#592
wurde nicht aus Higgs-Bosonen
Ich nahm auf den Satz Bezug:

"Viele Leute glauben tatsächlich, dass im Universum ein Bose-Einstein-Kondensat des Higgs-Felds vorliegt und dass die Higgs-Bosonen Anregungen dieses Kondensats sind.

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