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normal Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her
#2119
Wolfgang24,

wenn du in deinem Titel das Wort Kräfte durch den Begriff Austauschteilchen oder auch Bosonen genannt, ersetzt und statt Objekte den Begriff Elementarteilchen nimmst, also Fermionen, dann kämst du auf die physikalisch richtige Spur.
Die Gravitation kennt seit der ART (Einstein) keinen Kraftbegriff mehr. Auf den Kraftbegriff musste Newton noch zurückgreifen, da ihm eine tiefere Erklärung damals nicht zugänglich war.
Die Krümmung der Raumzeit, verursacht durch Materie und dunkle Materie, ist eine geometrische Verformung von Raum und eine Veränderung der  zeitlichen Prozesse.
Der Kraftbegriff spielt da keine Rolle mehr.

wenn du’s also begreifen willst, wie der Erkenntnisstand heute ist, musst du dich mit den Grundlagen der Physik beschäftigen.

VG
Thomas

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her - 11 Monate 1 Woche her
#2120
Das es Ungültig wird und gar zu Widersprüchen führt darf aber prinzipiell nicht passieren.
Stößt man auf (scheinbare) Widersprüche ist das eher ein Hinweis das man nicht alles berücksichtigt hat.
Sag ich doch: Es gilt nicht für Wirbelströme. Das Phänomen war Kirchhoff unbekannt.
Genauso wie Maxwells Quellenfreiheit des Magnetfeldes nicht mehr gilt, wenn man Monopole gefunden haben sollte, was ich nach wie vor für absurd halte (allenfalls abgesehen von einer innen-außen-Geometrie)
Letzte Änderung: 11 Monate 1 Woche her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her - 11 Monate 1 Woche her
#2123
Ich will wissen wie es sein kann, dass in der Schaltung bei Lewin die beiden Spannungsmesser unterschiedliche Werte anzeigen, obwohl sie an genau denselben beiden Punkten in der Mitte angeschlossen sind.


 
Wirklich? Dich interessiert doch garnicht was ich dazu zu sagen habe. Dann kommst du wieder mit deiner "Supraleitung" und was Walter Levin gesagt hat.
Nach Faraday ist doch alles klar und easy zu erklären.
Also suchst du doch nach einer Erklärung gemäß Kirchhoff? Na dann lies doch nochmal meine Ansätze.
In meiner Zeichnung wäre das auf der y-Achse. Das ist es ja, was Lewin behauptet, dass beide de facto an denselben Punkten angeschlossen sind. Nicht nur im Schaltplan, sondern wirklich, im Experiment realisiert. Er führt es am Ende ja auch vor.


 
Du hast den Versuch einer Ersatzschaltung für die Zuleitung zu den Voltmetern gesehen?

Die Spannung wird nicht an den Abgriffpunkten gemessen sondern IM Voltmeter. Nur die dortige Potentialdifferenz kann das VM anzeigen. Die Zuleitung gehört zur Schaltung und demzufolge auch eine in den Zuleitungen induzierte Spannung. Vergiss die Supraleitung! Das der rein ohmsche Widerstand vernachlässigbar ist gilt nur für den statschen Fall.
Gezeichnet habe ich das was ich glaube, wo die Messgeräte angeschlossen sind: Nicht wirklich an denselben Punkten, sondern eins räumlich näher bei R1 links in der Leitung und das andere näher bei R2 rechts. Offenbar ist das ja auch deine Meinung.


 
Offenbar...??? Hast meine Antworten nicht gelesen oder? Die steht direkt unter deinem Ersten Post dieser Zeichnung. Zunächst bin ich von mittigem Anschluss ausgegangen und habe geantwortet das etwas ungleich Null herauskommt wenn die Widerstände ungleich sind, Die Mitte zwischen -0.1 und +0.9.
Erst Rainer hat mich darauf hingewieden das die Anschlüsse nicht mittig sind.
Aber was sagst du denn zur Mitte? Oder verstehst du es nicht und ich muss es wirklich noch zeichnen?


 
Ja,bitte. Am besten groß auf DIN-A0.

Klar, ich bin wirklich viel zu blöde um deine Zeichnungen zu verstehen, viel zu blöde zu lesen und viel zu doof um Levins seine Lektionen zu kapieren.

Mensch, komm doch mal runter von deiner Anti-Haltung.
Zur Mitte? Ganz einfach: das Kontinuitätsargument. Wenn das Voltmeter langsam von links nach rechts gekippt wird erwarte ich einen stetigen Übergang von -0.1V nach +0.9V.

Zu meiner Ersatzschaltung hat sich noch niemand geäußert...
Letzte Änderung: 11 Monate 1 Woche her von Merilix.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her - 11 Monate 1 Woche her
#2124
Das es Ungültig wird und gar zu Widersprüchen führt darf aber prinzipiell nicht passieren.
Stößt man auf (scheinbare) Widersprüche ist das eher ein Hinweis das man nicht alles berücksichtigt hat.
Sag ich doch: Es gilt nicht für Wirbelströme. Das Phänomen war Kirchhoff unbekannt.

 
Ja dann ersetzt halt jedes infinitesimale Teilstück durch eine Spannungsquelle und benutz -- wegen der Kontinuität -- komplexe Zahlen zur Beschreibung.
Geht alles, machts nur unhandlich^^
Für meine Begriffe überstrapazierst du den Begriff "Wirbelstrom". Darunter wird im allgemeinen etwas anderes verstanden als so ein klar kanalisierter Kreisstrom durch einen Draht.
Hast du das aus der Literatur oder ist das deine Erfindung?
"Kreisstrom" würde meines Erachtens besser passen und sich klar von eher schwer greifbaren Wirbelströmen abheben.
Genauso wie Maxwells Quellenfreiheit des Magnetfeldes nicht mehr gilt, wenn man Monopole gefunden haben sollte, was ich nach wie vor für absurd halte (allenfalls abgesehen von einer innen-außen-Geometrie)

 
Tolles Argument mit etwas hypothetischen und noch nicht nachwewiesenem^^ Lol.

Kann mir das mit Innen-Außen übrigens nicht vorstellen. Wo sollten da die Feldlinien anfangen, wo enden? Ein solches Gebilde dürfte nach außen garnicht magnetisch wirken weil sich die Felder in einer Kugelschale gegenseitig aufheben.
Letzte Änderung: 11 Monate 1 Woche her von Merilix.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her - 11 Monate 1 Woche her
#2126
Du hast den Versuch einer Ersatzschaltung für die Zuleitung zu den Voltmetern gesehen?
Ja aber nicht verstanden. Dazu kann ich nichts Vernünftiges sagen.
Die Zuleitung [zum Messgerät] gehört zur Schaltung und demzufolge auch eine in den Zuleitungen induzierte Spannung.
Deshalb benutze ich extra vertikale Zuleitungen, parallel zum magn. Fluss. In diese wird hoffentlich nichts induziert. Es sollen nur Spannungen der Ringleitung gemessen werden und keine zusätzlich induzierten.
Vergiss die Supraleitung! Das der rein ohmsche Widerstand vernachlässigbar ist gilt nur für den statschen Fall.
Es geht um ein fundamentales Naturgesetz. Die gedachte Supraleitung soll einfach 0 ohmscher Widerstand verdeutlichen. Schaden kann das nicht bei so grundsätzlichen Überlegungen. Die Supraleitung bleibt. :–P
Zur Mitte? Ganz einfach: das Kontinuitätsargument. Wenn das Voltmeter langsam von links nach rechts gekippt wird erwarte ich einen stetigen Übergang von -0.1V nach +0.9V.
Es soll nicht gekippt werden, nur verschoben wie gezeichnet. Es gibt nur 90°-Winkel, jedenfalls in der Nähe vom starken B-Feld, habe extra exemplarisch zwei 90°-Winkel eigezeichnet.
 
Letzte Änderung: 11 Monate 1 Woche her von Steinzeit-Astronom.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her - 11 Monate 1 Woche her
#2127
Ja dann ersetzt halt jedes infinitesimale Teilstück durch eine Spannungsquelle und benutz -- wegen der Kontinuität -- komplexe Zahlen zur Beschreibung.
Das steht nicht in Kirchoffs Gesetz und ist auch so nicht möglich.
Wie willst du denn die Werte messen, die Du in die Formel einsetzen willst?
Kann mir das mit Innen-Außen übrigens nicht vorstellen. Wo sollten da die Feldlinien anfangen, wo enden? Ein solches Gebilde dürfte nach außen garnicht magnetisch wirken weil sich die Felder in einer Kugelschale gegenseitig aufheben.
Davon gehe ich allerdings auch aus.
Für meine Begriffe überstrapazierst du den Begriff "Wirbelstrom". Darunter wird im allgemeinen etwas anderes verstanden als so ein klar kanalisierter Kreisstrom durch einen Draht.
Hast du das aus der Literatur oder ist das deine Erfindung?
"Kreisstrom" würde meines Erachtens besser passen
 Wie kommst Du denn auf solche Ideen?
Hast Du noch nie von der Wirbelstrombremse gehört?
Letzte Änderung: 11 Monate 1 Woche her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her - 11 Monate 1 Woche her
#2129
Merilix post=2124 userid=21018
Für meine Begriffe überstrapazierst du den Begriff "Wirbelstrom". Darunter wird im allgemeinen etwas anderes verstanden als so ein klar kanalisierter Kreisstrom durch einen Draht.
Hast du das aus der Literatur oder ist das deine Erfindung?
"Kreisstrom" würde meines Erachtens besser passen
 Wie kommst Du denn auf solche Ideen?
Hast Du noch nie von der Wirbelstrombremse gehört?






 
Zunächst habe ich DICH gefragt woher du das hast.
Was eine Wirbelstrombremse ist weis ich, auch warum der Kern eines Trafos aus dünnen Blechen besteht oder Kerne für HF Anwendungen aus keramischen Ferritkernen^^
Leute Leute... vernünftig diskutieren scheint wirklich nicht zu gehen.

Ich habe jedenfalls noch nie gehört das man in Fällen wie dem vorliegenden von Wirbelstrom spricht.
Da wird nix verwirbelt^^
Merilix schrieb: Ja dann ersetzt halt jedes infinitesimale Teilstück durch eine Spannungsquelle und benutz -- wegen der Kontinuität -- komplexe Zahlen zur Beschreibung.
Das steht nicht in Kirchoffs Gesetz und ist auch so nicht möglich.
Wie willst du denn die Werte messen, die Du in die Formel einsetzen willst?
 
Ich weis es. Na? Kommst du drauf wie das gehen könnte? Du bist doch so schlau.
Kleiner Hinweis: gemessen werden Beträge. und wo im Ring du misst weist du auch.

Rainer, du kannst an jedem Teistück der Schleife eine induzierte Spannung messen. Richtig?
Würdest du die Beträge Reihum einfach aufsummieren bekämst du am Ende einen Großen Sprung. Richtig?
Wie liesse sich erreichen das nur der Betrag für ein Teilstück herauskommt wie es realistisch ist?
Na? was sagt der Matheprofi?
 
Letzte Änderung: 11 Monate 1 Woche her von Merilix.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her - 11 Monate 1 Woche her
#2130
Du hast den Versuch einer Ersatzschaltung für die Zuleitung zu den Voltmetern gesehen?
Ja aber nicht verstanden. Dazu kann ich nichts Vernünftiges sagen.


 
Omg... dann ist ja klar das du nicht verstehst was ich schreibe wenn da die Grundlagen Elektrotechnik fehlen :/
Solche Ersatzschaltbilder gehören zum normalen Handwekszeug von Elektroingenieuren.
Weil du an deinem idealisierten Supraleiter festhalten willst nehme ich an, die Rolle der induktiven Widerstände ist nicht ganz klar?
Ist eigentlich ganz einfach. Obwohl... nein, eigentlich doppelt ;)
a) die Induktion setzt dem Stromfluss so lange einen fallenden Widerstand entgegen bis das induzierte Magnetfeld vollständig aufgebaut ist.
Erst danach wirkt nur noch der ohmsche Widerstand.
b) ein veränderliches äusseres Magnetfeld induziert über der Induktion eine Spannung (dürfte bekannt sein oder?)

In beiden Fällen kommst du mit deinem idealisierten Supraleiterbild nicht weiter.
Die Zuleitung [zum Messgerät] gehört zur Schaltung und demzufolge auch eine in den Zuleitungen induzierte Spannung.
Deshalb benutze ich extra vertikale Zuleitungen, parallel zum magn. Fluss. In diese wird hoffentlich nichts induziert. Es sollen nur Spannungen der Ringleitung gemessen werden und keine zusätzlich induzierten.
Vergiss die Supraleitung! Das der rein ohmsche Widerstand vernachlässigbar ist gilt nur für den statschen Fall.
Es geht um ein fundamentales Naturgesetz. Die gedachte Supraleitung soll einfach 0 ohmscher Widerstand verdeutlichen. Schaden kann das nicht bei so grundsätzlichen Überlegungen. Die Supraleitung bleibt. :–P


 
Genau, deshalb darfst du keine Supraleiter denken wo sie nicht hingehören. Es geht um Physik, nicht um Fantasie.
Zur Mitte? Ganz einfach: das Kontinuitätsargument. Wenn das Voltmeter langsam von links nach rechts gekippt wird erwarte ich einen
stetigen Übergang von -0.1V nach +0.9V.
Es soll nicht gekippt werden, nur verschoben wie gezeichnet.


 
Ja Mensch, denk doch mal mit. Was hast du denn mit deinem hochgeklappten Voltmeter sonst gemacht? Das ist nicht verschoben sondern gekippt^^
Und wer hindert dich denn daran das langsam in die 90° Position zu kippen und zwischendurch zu messen?
Ich würde jedenfalls keinen sprunghaften Wechsel der Anzeige erwarten. Du?
Letzte Änderung: 11 Monate 1 Woche her von Merilix.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her - 11 Monate 1 Woche her
#2132
Und wer hindert dich denn daran das langsam in die 90° Position zu kippen und zwischendurch zu messen?
Eine Induktion in die Leitungen zum Messgerät durch das B-Feld soll verhindert werden. Mich interessieren nur Positionen mit vertikalen Leitungen, die aber horizontal verschiebbar sind. Damit will ich feststellen, ob allein die horizontale Position der Anschlüsse für die unterschiedliche Anzeige verantwortlich ist.

Was bei horizontalen liegenden Leitungen rauskommt wissen wir doch bereits. Lewin hat's erklärt und vorgeführt. Als er das zweite Messgerät einführt sagt er hier tatsächlich "the same one, I flip it over", also er schwenkt praktisch das erste mitsamt Leitungen von der horizontalen Position rechts in die horizontale Position links.

Nochmal: Ich will nur Spannungen in der horizontalen Ebene messen, und keine zusätzlich induzierten. Das Messgerät soll messen und nicht die Schaltung verändern, jedenfalls so wenig wie möglich. Deshalb will ich ausschließlich[/b] vertikale Leitungen zum Messgerät haben.

Es geht mir um die reine Theorie dahinter. Ich will ein fundamentales Naturgesetz erforschen und im Experiment testen: Faradays Induktionsgesetz. Dazu muss das Experiment so einfach und so sauber sauber wie möglich aufgebaut sein.
 
Letzte Änderung: 11 Monate 1 Woche her von Steinzeit-Astronom.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her
#2134
Steinzeit-Astronom schrieb:
Merilix schrieb: Und wer hindert dich denn daran das langsam in die 90° Position zu kippen und zwischendurch zu messen?
Eine Induktion in die Leitungen zum Messgerät durch das B-Feld soll verhindert werden. Mich interessieren nur Positionen mit vertikalen Leitungen, die aber horizontal verschiebbar sind. Damit will ich feststellen, ob allein die horizontale Position der Anschlüsse für die unterschiedliche Anzeige verantwortlich ist.
Meine Einschätzung habe ich dir gegeben, nun schon zweimal. Ob sie stimmt weis ich nicht.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her - 11 Monate 1 Woche her
#2135
Das es Ungültig wird und gar zu Widersprüchen führt darf aber prinzipiell nicht passieren.
Stößt man auf (scheinbare) Widersprüche ist das eher ein Hinweis das man nicht alles berücksichtigt hat.
Sag ich doch: Es gilt nicht für Wirbelströme. Das Phänomen war Kirchhoff unbekannt.
Genauso wie Maxwells Quellenfreiheit des Magnetfeldes nicht mehr gilt, wenn man Monopole gefunden haben sollte, was ich nach wie vor für absurd halte (allenfalls abgesehen von einer innen-außen-Geometrie)

 
Quatsch.
Das die Summe der Knotenströme = 0 sein müssen und die Summen der Maschenspannungen =0 sein müssen ist doch logisch.
Das muss auch in Kreisströmen und in Wirbelströmen gelten. Immer.

Wenn Induktionen und Kapazitäten in deiner Schaltung sind bekommst du lediglich Probleme damit den Formalismus anzuwenden weil zu viele Unbekannte.Wenn jeder cm Draht zur dynamischen Strom-bzw. Spannungsquelle wird dann viel Spaß beim bestimmen und lösen des Gleichungssystems.^^
Letzte Änderung: 11 Monate 1 Woche her von Merilix.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her
#2137
Kann obigen Beitrag leider nicht mehr editieren (Formatierung kaputt).
a) die Induktion setzt dem Stromfluss so lange einen fallenden Widerstand entgegen bis das induzierte Magnetfeld vollständig aufgebaut ist.
Erst danach wirkt nur noch der ohmsche Widerstand.
Weiß nicht was du damit sagen willst, bin kein Ingenieur und will auch keiner werden.
Es wird jedenfalls kein Magnetfeld vollständig aufgebaut. Voraussetzung für eine induzierte Spannung ist, dass sich das B-Feld permanent verändert. Wenn eine statische Situation erreicht ist gibt es auch keine induzierte Spannung und keinen Strom mehr im Schaltkreis. Das ist nicht das worum es hier geht.
b) ein veränderliches äusseres Magnetfeld induziert über der Induktion eine Spannung (dürfte bekannt sein oder?)
Darum geht ja wohl ausschließlich.
In beiden Fällen kommst du mit deinem idealisierten Supraleiterbild nicht weiter.
Wieso denn nicht? Es geht mir um die reine Theorie. Wir haben momentan eine induzierte Spannung von 1 V und einen Gleichstrom von 1 mA, weil der Widerstand 1 kΩ beträgt, nämlich 100 Ω und 900 Ω in Reihenschaltung. Das Ohmsche Gesetz gilt ja wohl, oder willst du es mit deinen Kapazitäten und Induktivitäten in Frage stellen?
Es geht um ein fundamentales Naturgesetz. Die gedachte Supraleitung soll einfach 0 ohmscher Widerstand verdeutlichen. [...]
Genau, deshalb darfst du keine Supraleiter denken wo sie nicht hingehören. Es geht um Physik, nicht um Fantasie.
Es geht mir um die reine Theorie. Wenn die gedachte Supraleitung vielleicht nichts nützt, so kann sie auch nicht schaden. Es wird damit ein möglicher Einfluss von ohmschem Widerstand grundsätzlich ausgeschlossen. Alle eventuellen Störfaktoren müssen raus aus der theoretischen Betrachtung.
 

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her - 11 Monate 1 Woche her
#2139
Kann obigen Beitrag leider nicht mehr editieren (Formatierung kaputt).
a) die Induktion setzt dem Stromfluss so lange einen fallenden Widerstand entgegen bis das induzierte Magnetfeld vollständig aufgebaut ist.
Erst danach wirkt nur noch der ohmsche Widerstand.
Weiß nicht was du damit sagen willst, bin kein Ingenieur und will auch keiner werden.


 
Tja, dann kann ich dir auch nicht helfen.
In beiden Fällen kommst du mit deinem idealisierten Supraleiterbild nicht weiter.
Wieso denn nicht? Es geht mir um die reine Theorie.


 
Dein Wunschdenken hat mit der Theorie nichts zu tun.
Strom fliest durch eine Leitung -> ein Magnetfeld wird aufgebaut.
Ein Magnetfeld wird auf/abgebaut -> Spannung wird induziert.
Beide Vorgänge benötigen Zeit.
Das ist Theorie UND Praxis!
Es geht mir um die reine Theorie.


 
Nein, geht es dir nicht! Von theoretischen Grundlagen willst du ja nichts wissen. Dabei reichte schon die Lektion nochmal ab min 6:00 zu schauen^^

Mit der Supraleitervorstellung wirst du jedenfalls kaum-nicht ergründen können warum zwischen zwei Messpunkten gleichzeitig unterschiedliche Spannungen gemssen werden.
Das bleibt Zauberei^^
Das Ohmsche Gesetz gilt ja wohl, oder willst du es mit deinen Kapazitäten und Induktivitäten in Frage stellen?

 
Grr...
Ich versuche hier mit Sicherheit nicht irgend eine Alternativtheorie zu verkaufen!
Nimm mal bitte zur Kenntnis das ich versuche dir ein paar Grundlagen näher zu bringen die dir offensichlich noch nicht so geläufig sind.
Aber mir reichts langsam! Das kostet Mühe und Zeit die ich weis Gott aiuch anders nutzen könnte.
Das werde ich mir nicht länger geben.
Letzte Änderung: 11 Monate 1 Woche her von Merilix.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her - 11 Monate 1 Woche her
#2142
Es geht mir um die reine Theorie.
Nein, geht es dir nicht! Von theoretischen Grundlagen willst du ja nichts wissen.
Ich brauche keinen Möchtegern-Psychologen, der mir mittels Kristallkugel und Ferndiagnose sagt worum es mir geht. Behalte deine provokativen Meinungen ad hominem bitte für dich, und überhaupt ist deine ganze Streitlustigkeit fehl am Platz. Wenn du dich hier ärgerst ist das allein dein Problem.
Mit der Supraleitervorstellung wirst du jedenfalls kaum-nicht ergründen können warum zwischen zwei Messpunkten gleichzeitig unterschiedliche Spannungen gemssen werden.
Das bleibt Zauberei^^
Zauberei also... Dann ist Walter Lewin deiner Meinung nach ein Stümper oder ein Hütchenspieler? Der erklärt es doch so und führt es auch vor im Experiment.

Wenn er die Messleitungen wirklich mittig bei A und D in seiner Schaltung angeschlossen hat, dann ist das quasi Supraleitung an jedem der beiden Anschlusspunkte. Der Widerstand am Anschluss ist doch praktisch 0 Ohm. So soll es halt sein.

Du sagst doch selber, dass man den ohmschen Widerstand vernachlässigen kann. Supraleitung ist hier einfach ein Ausdruck dafür, eben für theoretisch genau 0 Ohm, sogar in der ganzen Leitung. Mehr vernachlässigen geht ja nicht.
 
Letzte Änderung: 11 Monate 1 Woche her von Steinzeit-Astronom.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her - 11 Monate 1 Woche her
#2144
Zauberei also... Dann ist Walter Lewin deiner Meinung nach ein Stümper oder ein Hütchenspieler? Der erklärt es doch so und führt es auch vor im Experiment.


 

Mir reichts!
So kannst du vieleicht mit einem  K. reden, aber nicht mit mir.
 
Letzte Änderung: 11 Monate 1 Woche her von Merilix.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her
#2148
Mir reichts! 
Gut, mir auch. Dein aggressives Getue nervt. Lassen wir's also.
 

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her - 11 Monate 1 Woche her
#2149
Da wird nix verwirbelt
Bei der Wirbelstrombremse auch nicht.
Es geht beim Wirbelstrom immer nur um kreisförmige Ströme.
Wie liesse sich erreichen das nur der Betrag für ein Teilstück herauskommt wie es realistisch ist?

 
Du meinst vektorielle Addition? Ich kenne mich mit Kirchhoff gar nicht aus, ich verwende Formeln wofür sie gemacht wurden, und ergänze womöglich den Vektorpfeil (oder anderes) automatisch (probeweise).

Bei der Vektoraddition ergibt sich rundherum jedenfalls Null. hast Du nur einen einzigen Widerstand im Stromkreis, dann fällt an seinen Enden (A,B) die Spannung in einer Richtung (lange Distanz A ↻ B) mit Null und in der anderen Richtung (kurze Distanz A ↺ B) mit der vollen Ringspannung U. Vektoriell kommt hingegen immer dasselbe heraus, der Weg ist für Vektoren egal.
Letzte Änderung: 11 Monate 1 Woche her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her - 11 Monate 1 Woche her
#2150
Zur Supraleitung sind hier vlt falsche Vorstellungen entstannden, ich habe die Diskussion nicht so genau verfolgt.

Die Wirbelströme werden gerne bei Supraleitung studiert, weil sie dann nicht sogleich enden, sondern dauerhaft fortbestehen. Das ist alles dazu.
Natürlich vergehen sie auch bei Supraleitung beim Experimentieren, weil dabei ein Widerstand erzeugt wird. Aber sie lassen sich bequem beobachten, ohne auf Sekundenbruchteile beschränkt zu sein.
Letzte Änderung: 11 Monate 1 Woche her von Rainer Raisch.

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her
#2152
Merilix post=2129 userid=21018
Wie liesse sich erreichen das nur der Betrag für ein Teilstück herauskommt wie es realistisch ist?
 
Du meinst vektorielle Addition? Ich kenne mich mit Kirchhoff gar nicht aus, ich verwende Formeln wofür sie gemacht wurden, und ergänze womöglich den Vektorpfeil (oder anderes) automatisch (probeweise).
Ja, etwas der Art meine ich. Komplexe Zahlen mit der Fähigkeit Betrag & Winkel darzustellen wäre eine Möglichkeit die mir einfiel. Wichtig und richtig ist nur das rund herum Null rauskommt.
Wie es halt auch bei Kirchhoff ist.
Möchte aber dazu sagen das mir Kirchhoff nicht so wichtig ist.
Es ist mir egal welchen Namen irgendwelche Tools tragen. Mir ist nur wichtig die Physikalischen Vorgänge richtig zu verstehen und zu beurteilen.
Bei der Vektoraddition ergibt sich rundherum jedenfalls Null. hast Du nur einen einzigen Widerstand im Stromkreis, dann fällt an seinen Enden (A,B) die Spannung in einer Richtung (lange Distanz A ↻ B) mit Null und in der anderen Richtung (kurze Distanz A ↺ B) mit der vollen Ringspannung U. Vektoriell kommt hingegen immer dasselbe heraus, der Weg ist für Vektoren egal.
Ich bin nicht ganz sicher wie du das meinst. Unstrittig sollte sein das die Potentialdifferenz zwischen zwei Punkten im Kreis nicht gleichzeitig verschiedene Werte annehmen kann.
Das wäre so als hättest du gleichzeitig 600Mio Liter Wasser und 400 Mio Liter Wasser im Oberbecken eines Speichers dessen Staumauer nur 500Mio Liter aushält und sich nicht entscheiden kann ob sie bersten oder halten soll ;)

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Re: Elementare Ursache von Kräften auf Objekte

11 Monate 1 Woche her - 11 Monate 1 Woche her
#2154
Zur Supraleitung sind hier vlt falsche Vorstellungen entstanden, ich habe die Diskussion nicht so genau verfolgt.
Es geht (jedenfalls mir) immer nur um das Experiment von Walter Lewin, wo er seine Schaltung so erklärt, dass man sich die Verbindungen der Bauteile supraleitend denken soll. Der einzige Grund dafür ist klarzustellen, dass sich ein eventuell messbarer Potentialunterschied nicht durch einen ohmschen Widerstand der Leitungen ergeben kann. Das ist alles.

Es soll ja die reine Theorie gemäß Faradays Induktionsgesetz erklärt werden. Statt zweier Widerstände mit supraleitender Verbindung könnte man sie sich auch lückenlos verbunden denken, wie zwei zur Schleife verschweißte Drähte, von denen jeder einen ohmschen Widerstand (eben R1 und R2) aufweist.
 
 
Letzte Änderung: 11 Monate 1 Woche her von Steinzeit-Astronom.

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