Kleine Erinnerung: Im Oktober läuft der Support für Win 10 ab

Rudi Knoth schrieb:

Steinzeit-Astronom schrieb:

Rudi Knoth schrieb:

Auf der einen Seite wird Digitalisierung propagiert, und auf der anderen Seite sollen nicht allzu viele Menschen daran teilhaben.

Warum sollen sie nicht? Wer sagt das?

Die Leute, die ihnen empfehlen, recht teure Geräte zu kaufen. Denn Apple ist ja nach dem Video von Yukterez recht teuer. 

Das ist ja nur meine Empfehlung für Neulinge, um sich Ärger und Verdruss mit dem Betriebssystem weitgehend zu ersparen. Eine Lernkurve hat man anfangs ohnehin, und das ist für Apple-Geräte die besser investierte Zeit.

Dass die Geräte mitunter gravierende Hardwarefehler haben und man vom Hersteller damit im Regen stehen gelassen wird ist etwas anderes und für mich neu. Bin ja kein Apple-Fan, der einem Kult anhängt und immer mit den neuesten Modellen prahlen will. Habe mir selber noch nie einen Apple angeschafft, nur mal einen ausrangierten als Geschenk angenommen mit einem tonnenschweren Bildschirm dazu.

Als ich noch mit Apple PCs zu tun hatte – und das ist schon eine ganze Weile her – funktionierten sie jedenfalls viel besser als MS-Windows-PCs. D.h. sie funktionierten perfekt ohne die Windows-typischen Fehlermeldungen. Bin da zwar längst nicht mehr up-to-date, aber softwaremäßig dürfte es noch immer so sein. Wenn ich so zuschaue wie eine Bekannte mit dem Stift auf ihrem iPad hantiert... das sieht sehr einfach anwenderfreundlich aus. Diese Dame ist nun wirklich alles andere als Technik-affin, d.h. sie ist ziemlich schwer von Begriff, wenn es um solche Dinge geht. Trotzdem hatte sie kein Problem, die kleine Lernkurve mit dem iPad zu meistern.

Also ich stehe nach wie vor dazu: Wenn mich ein Anfänger fragt empfehle ich Apple.

(doppelt)

Das ist ja nur meine Empfehlung für Neulinge, um sich Ärger und Verdruss mit dem Betriebssystem weitgehend zu ersparen. Eine Lernkurve hat man anfangs ohnehin, und das ist für Apple-Geräte die besser investierte Zeit.
 

Bei mir sind es eher Leute, deren ältere aber noch funktionierende PCs nicht mehr für Windows 11 geeignet sind. 

Gruß
Rudi Knoth

Rudi Knoth schrieb:

Das ist ja nur meine Empfehlung für Neulinge, um sich Ärger und Verdruss mit dem Betriebssystem weitgehend zu ersparen. Eine Lernkurve hat man anfangs ohnehin, und das ist für Apple-Geräte die besser investierte Zeit.

Bei mir sind es eher Leute, deren ältere aber noch funktionierende PCs nicht mehr für Windows 11 geeignet sind. 

Win10 hat immerhin meinen vor 17 Jahren selbst gebauten PC gerettet. Der pfiff mit Win9 aus dem letzten Loch, war kaum noch zu gebrauchen. Habe ihm dann SSD-Speicher statt Festplatten und Win10 verpasst, mit einer 20€-Lizenz bei eBay erstanden. Seither bootet er in wenigen Sekunden, was vorher Minuten gedauert hat, und läuft auch sonst pfeilschnell. Dass er natürlich Win11 nicht vertragen würde ist mir ziemlich egal. Werde ihn sicher deswegen nicht wegwerfen, sondern einfach weiter nutzen, ist ja nicht verboten und auch nicht mein einziger Rechner. 

Steinzeit-Astronom schrieb:

Rudi Knoth schrieb:

Das ist ja nur meine Empfehlung für Neulinge, um sich Ärger und Verdruss mit dem Betriebssystem weitgehend zu ersparen. Eine Lernkurve hat man anfangs ohnehin, und das ist für Apple-Geräte die besser investierte Zeit.

Bei mir sind es eher Leute, deren ältere aber noch funktionierende PCs nicht mehr für Windows 11 geeignet sind. 

Win10 hat immerhin meinen vor 17 Jahren selbst gebauten PC gerettet. Der pfiff mit Win9 aus dem letzten Loch, war kaum noch zu gebrauchen. Habe ihm dann SSD-Speicher statt Festplatten und Win10 verpasst, mit einer 20€-Lizenz bei eBay erstanden. Seither bootet er in wenigen Sekunden, was vorher Minuten gedauert hat, und läuft auch sonst pfeilschnell. Dass er natürlich Win11 nicht vertragen würde ist mir ziemlich egal. Werde ihn sicher deswegen nicht wegwerfen, sondern einfach weiter nutzen, ist ja nicht verboten und auch nicht mein einziger Rechner. 

Nun heute hatte ich einen Rechner mit Celeron 1,76 Ghz und nur einem Prozessor sowie 1GB RAM. Darauf dachte jemand, LINUX MINT 20 drauf anstelle VISTA zu installieren. Das Installieren ging zwar aber der Upgrade auf eine neue Version 20.3 ging  schon mal nicht reibungslos. Und das Notebook wurde schon spürbar warm. 

Gruß
Rudi Knoth

Rudi Knoth schrieb:

Nun heute hatte ich einen Rechner mit Celeron 1,76 Ghz und nur einem Prozessor sowie 1GB RAM. Darauf dachte jemand, LINUX MINT 20 drauf anstelle VISTA zu installieren. Das Installieren ging zwar aber der Upgrade auf eine neue Version 20.3 ging  schon mal nicht reibungslos. Und das Notebook wurde schon spürbar warm.

Linux Mint ist ja von 2020, aber der Celeron wahrscheinlich noch 15 Jahre älter. Ich erwarte mir von einem Computer nur dass er immer das machen kann was er zu der Zeit als er noch neu war machen konnte, aber ein 15 Jahre späteres Betriebssystem draufzuinstallieren das schon für sich alleine mehr RAM braucht als drauf sind so dass dem Laptop dann nichts anderes übrigbleibt als den RAM auf die HDD auszulagern kann ja nur dazu führen dass man die ganze Zeit gebottleneckt wird.

Man kann ja auch mit einer 20 Jahre alten Kamera keine 4k 120fps Videos drehen indem man ein Firmware Update draufspielt, aber man erwartet sich dass sie heute noch immer in der gleichen Qualität wie damals schießt. Genau so muss man das auch vom PC erwarten, vorausgesetzt natürlich dass man regelmäßig den Staub rausbläst und die Kühlpastete erneuert, sonst wird es immer irgendwann heiß.

Zu alte Laptops machen aber auch keinen Spaß, und da sie für die gleiche Leistung auch mehr Strom verbrauchen zahlt es sich eigentlich nicht aus sich heutzutage noch mit einem 1GB RAM Gerät mit HDD statt SSD ausbremsen zu lassen. Zum Umstieg auf Windows 11 wäre aber auch mein i5-8400 zu alt, obwohl man mit dem eh alles und noch mehr machen kann, den auszutauschen nur um beim neuen Windows 11 Trend mitmachen zu können zahlt sich also absolut nicht aus.

Auf einem meiner Laptops war schon Windows 11 drauf, das habe ich dann manuell auf Windows 10 zurückinstalliert damit ich überall das gleiche drauf hab und ich im Netzwerk nicht Kraut und Rüben durcheinander habe, auf Youtube beklagen sich sogar die Profis dass sie die Einstellungen nicht mehr finden da Windows 11 die bei jedem Update irgendwo anders hinverschiebt, während man auf Windows 10 zumindest immer weiß wo man gerade ist.

Linux Mint ist ja von 2020, aber der Celeron wahrscheinlich noch 15 Jahre älter. Ich erwarte mir von einem Computer nur dass er immer das machen kann was er zu der Zeit als er noch neu war machen konnte, aber ein 15 Jahre späteres Betriebssystem draufzuinstallieren das schon für sich alleine mehr RAM braucht als drauf sind so dass dem Laptop dann nichts anderes übrigbleibt als den RAM auf die HDD auszulagern kann ja nur dazu führen dass man die ganze Zeit gebottleneckt wird.
 

Das ist mir im Prinzip bekannt. Es war eine Bekannte von mir, die dieses Museumsstück mit VISTA noch hatte und nicht wusste, was man damit machen könnte und jemand anderen damit beauftragte und der diesen "Auftrag" an mich weitergab. Wenn ich mir das gerät vorher angesehen hätte, hätte ich von MINT wegen eigener schlechter Erfahrungen abgeraten. Ich selber mit meinem noch mit NVIDIA "belasteten" PC kam am Besten mit MX 18.3 zurecht. Nicht schön aber unpraktisch. 

Gruß
Rudi Knoth

Hallo,

ich mag keine Ratschläge im Forum zu geben, weil ich diese tiefgründig begründen muss, was Zeitaufwand bedeutet.
Aber hier mal schnell einen aus der Hüfte geschossen:

CachyOS - schnell(st)e, stabile Linux-Betriebssystem, modern, flott, der Umstieg ist einfach. Klar, keine Win-Software.– Es geht nicht um persönlichen Geschmack, sondern um nachprüfbare Benchmarks mit identischer Hardware.
– Unter Linux-Distributionen lassen sich dieselben Szenarien objektiv testen.
– Unterschiede zeigen sich klar in Kernel-Optimierung, Treiber und Scheduler-Effizienz.
 Hier gibt es sogar ein gutes Video.


Ich persönlich bleibe bei Windows.

Danke für den Tipp. Aber in meinem Fall gibt es das Problem des zu knappen RAM. Denn CachyOS braucht mindestens 3 GB.

Gruß
Rudi Knoth