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Gedanken über den Urknall
- Steinzeit-Astronom
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Re: Gedanken über den Urknall
9 Stunden 41 Minuten her - 9 Stunden her?? Erklär das bitte mal. Verstehe ich nicht. Dass ich jetzt hier schreibe ist doch kein Zufall. Noch während ich schreibe, kann ich es mir anders überlegen. Das ist dann auch kein Zufall, sondern hat Ursache(n), die ich auch benennen kann.Nein, genauso wie der Determinismus den menschlichen Willen steuert, tut es der echte Zufall.weil echter Zufall nicht irgendwie deterministisch gesteuert ist, kann der Mensch selber steuern
Letzte Änderung: 9 Stunden her von Steinzeit-Astronom.
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- Rainer Raisch
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Re: Gedanken über den Urknall
7 Stunden 46 Minuten her - 7 Stunden 45 Minuten herKausale Ursachen sind weitaus häufiger als Zufall, sonst hätten wir ja keine Physik, sondern Sterndeutung.?? Erklär das bitte mal. Verstehe ich nicht. Dass ich jetzt hier schreibe ist doch kein Zufall. Noch während ich schreibe, kann ich es mir anders überlegen. Das ist dann auch kein Zufall, sondern hat Ursache(n), die ich auch benennen kann.
SOWEIT aber der Zufall auftritt, eröffnet er nicht das Fenster des freien Willens, sondern steuert diesen genauso wie der Determinismus.
Letzte Änderung: 7 Stunden 45 Minuten her von Rainer Raisch.
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Re: Gedanken über den Urknall
3 Stunden 51 Minuten herIch denke, dass die meisten Vorgänge quantenmechanischer Art sind. Daher ist der Zufall viel verbreiteter, als dein Statement aussagt.Kausale Ursachen sind weitaus häufiger als Zufall, sonst hätten wir ja keine Physik, sondern Sterndeutung.
Der Punkt ist eher, dass sich bei Betrachtung makroskopischer Vorgänge die unzähligen mikroskopischen Zufallsvorgänge statistisch herausmitteln.
Danke von: Mondlicht2
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- Rainer Raisch
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Re: Gedanken über den Urknall
3 Stunden 46 Minuten her - 3 Stunden 45 Minuten her
Ich dachte zB an die Trajektorie der Erde um die Sonne.
Nach der QFT hat jede WW eine statistische Quantennatur. Damit unterläge sie dem Zufallsprinzip bzw makroskopisch der Statistik. Gerade bei der Schwerkraft ist diese Frage allerdigs offen.
Nach der QFT hat jede WW eine statistische Quantennatur. Damit unterläge sie dem Zufallsprinzip bzw makroskopisch der Statistik. Gerade bei der Schwerkraft ist diese Frage allerdigs offen.
Letzte Änderung: 3 Stunden 45 Minuten her von Rainer Raisch.
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- Mondlicht2
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Re: Gedanken über den Urknall
2 Stunden 26 Minuten her - 2 Stunden 2 Minuten herzumindest was menschliche Entscheidungen anbelangt, davon geht auch Zeilinger aus - ich weiß nicht was schlußendlich häufiger ist, also, insgesamt - kausal oder zufällig aber wie willst du das zählen wenn nicht nur intuitiv??? - bis wir uns für eine Option entscheiden, wenn es wirklich nur eine ist und sie so behandelt wird, haben wir immer die Wahl, das streitet niemand ab, wenn man gewünschte oder irrationale Entscheidungen mithinzunimmt, die im Kopf abgewogen (oder fishful thinking sind) gibt es eine nicht genaue Anzahl von Optionen wenn nicht gar unendliche die zur Wahl stehen... Zeilinger geht außerdem davon aus, dass in diesem Jahrhundert hypothetisch noch sehr viel mehr Dinge, Abläufe - im biologischen Bereich wohlmöglich, neurologisch etwa - besser QM erklärt werden wird als kausal, wenn auch richtig bleibt (denke ich, haha) und nicht zufällig ist, dass ich erst nach ny fliege und dann S küsse und nicht umgedreht oder anders, von gedachten küssen oder so abgesehen.Ich denke, dass die meisten Vorgänge quantenmechanischer Art sind. Daher ist der Zufall viel verbreiteter, als dein Statement aussagt.Kausale Ursachen sind weitaus häufiger als Zufall, sonst hätten wir ja keine Physik, sondern Sterndeutung.
Der Punkt ist eher, dass sich bei Betrachtung makroskopischer Vorgänge die unzähligen mikroskopischen Zufallsvorgänge statistisch herausmitteln.
Ergänzung
Außerdem sind kausale Zusammenhänge viel zu linear insofern, wenn man sie in einem größeren Kontext setzt (alles ist mit allem verbunden) und da ist die Pharmazie das beste Beispiel: ein vorsichtiger Mensch, der eine Handvoll Medikamente am Morgen einnehmen muss, würde sie vielleicht zeitlich etwas versetzt schlucken oder vertraut seinem Pfleger oder Apotheker, dass der schon alle denkbaren Wechselwirkungen unter den geschluckten drugs kennst von Neutralisation bis einseitige oder beidseitige Verstärkung in den verschiedenen alten oder jungen und oder kranken Körpern – gleichzeitig zu Auswirkungen führen können… ganz abgesehen davon, dass eine Medikamentencharge nicht dieselben Eigenschaften besitzen muss wie eine andere weil bei der Herstellung ein Molekül seine Struktur ändern kann, wenn in der noch so sterilen Herstellungshalle sich „fremde“ Atome geschmuggelt haben, die ´dieses Molekül bewegen eine neues Gleichgewicht herzustellen wenn auch die Summenformel gleichbleibt, Isomere also, aber ich denke gerade an die eher seltene Möglichkeit eines neuen Metaboliten und und und…
Letzte Änderung: 2 Stunden 2 Minuten her von Mondlicht2.
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