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Klimaquiz (Ganteför)

Re: Klimaquiz (Ganteför)

1 Tag 13 Stunden her - 1 Tag 13 Stunden her
#10900
warum die Atmosphäre ohne Treibhausgase
merklich schwerer wäre?
Zunächst ist klar, dass die Luft ohne Treibhausgase kälter (und somit schwerer) wäre. Aber genau kann ich es bisher nicht ausrechnen.
Allerdings sollte die Atmosphäre zumindest 200 km hoch sein, wie die reale Exosphäre.
Letzte Änderung: 1 Tag 13 Stunden her von Rainer Raisch.

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

1 Tag 13 Stunden her
#10901
warum die Atmosphäre ohne Treibhausgase
merklich schwerer wäre?
Zunächst ist klar, dass die Luft ohne Treibhausgase kälter (und somit schwerer) wäre. Aber genau kann ich es bisher nicht ausrechnen.
Allerdings sollte die Atmosphäre zumindest 200 km hoch sein, wie die reale Exosphäre.
 
Die wesentlichen Treibhausgase H2O und CO2 erfüllen ihre Absorptionstätigkeit (Erwärmung) zu
mehr als 99 % auf dem untersten Kilometer in der Atmosphäre.
Die kühlende Emission beginnt etwa oberhalb von 4 km in der Atmosphäre, denn nur oberhalb dieser
Höhe werden die emittierten Photonen nicht bereits wieder komplett von Treibhausgas-Kumpeln absorbiert.
Jedes Photon, das den Weltraum erreicht hat, verschwindet auf Nimmerwiedersehen und entzieht der
Atmosphäre damit Wärmeenergie.
Nur deshalb ist es auf den Bergen kälter als auf Meereshöhe – nicht wegen adiabatischen Konvektionen.
 

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

1 Tag 13 Stunden her - 1 Tag 13 Stunden her
#10902
Nur deshalb ist es auf den Bergen kälter als auf Meereshöhe – nicht wegen adiabatischen Konvektionen.
Da sind wir uns einig, fraglich ist noch die Höhe der Atmosphäre. Ich denke sie würde dort enden, wo der Sonnenwind den selben Druck hat wie der der Atmosphäre.

p = v²ρ = 5.79375e-9 Pa Druck des Sonnenwindes

Das Problem ist, dass am Rand der Atmosphäre der Druck p → 0 geht. Aber hier entsteht ja der Druck durch den Sonnenwind, allerdings nur auf der zugewandten Seite.
Letzte Änderung: 1 Tag 13 Stunden her von Rainer Raisch.

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

1 Tag 13 Stunden her
#10903
Nur deshalb ist es auf den Bergen kälter als auf Meereshöhe – nicht wegen adiabatischen Konvektionen.
Da sind wir uns einig, fraglich ist noch die Höhe der Atmosphäre. Ich denke sie würde dort enden, wo der Sonnenwind den selben Druck hat wie der der Atmosphäre.

p = v²ρ = 5.79375e-9 Pa Druck des Sonnenwindes

Das Problem ist, dass am Rand der Atmosphäre der Druck p → 0 geht. Aber hier entsteht ja der Druck durch den Sonnenwind, allerdings nur auf der zugewandten Seite.
 

Das Ende der Atmosphäre gibt es eigentlich nicht, da deren Dichte etwa exponentiell abnimmt.

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

1 Tag 12 Stunden her - 1 Tag 12 Stunden her
#10904
Das Ende der Atmosphäre gibt es eigentlich nicht, da deren Dichte etwa exponentiell abnimmt.
Dort, wo die Entweichgeschwindigkeit vR = vT gleich groß wie die Teilchengeschwindigkeit im Gas ist.
Aber bei einem linearen Sinken der Temperatur geht das gegen Unendlich.
Die Atmosphäre wird aber durch den Sonnenwind erwärmt.
wiki:
Die Exosphäre ist die einzige Atmosphärenschicht, aus der Gasmoleküle aufgrund ihrer eigenen Geschwindigkeit das Gravitationsfeld der Erde verlassen können

Erdatmosphäre reicht bis zum Mond
Letzte Änderung: 1 Tag 12 Stunden her von Rainer Raisch.

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

1 Tag 12 Stunden her
#10905
Das Ende der Atmosphäre gibt es eigentlich nicht, da deren Dichte etwa exponentiell abnimmt.
Dort, wo die Entweichgeschwindigkeit vR = vT gleich groß wie die Teilchengeschwindigkeit im Gas ist.
Aber bei einem linearen Sinken der Temperatur geht das gegen Unendlich.
Die Atmosphäre wird aber durch den Sonnenwind erwärmt.
wiki:
Die Exosphäre ist die einzige Atmosphärenschicht, aus der Gasmoleküle aufgrund ihrer eigenen Geschwindigkeit das Gravitationsfeld der Erde verlassen können
 
Aber was hat das mit den Temperaturen in der Troposphäre also den unteren 15 km in der
Atmosphäre zu tun?
Nur darum ging es in Ihrem Eröffnungsbeitrag.
 

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

1 Tag 12 Stunden her - 1 Tag 12 Stunden her
#10906
Aber was hat das mit den Temperaturen in der Troposphäre also den unteren 15 km in der
Atmosphäre zu tun?
Bei einem linearen Temperaturgradienten ergibt sich dieser aus
d.T/d.h = Δ.T/H
Je höher H, desto kleiner der Gradient.

Man könnte sagen, dass die Höhe gegen unendlich geht, H → ∞, und somit der Gradient gegen Null, selbst wenn die Atmosphäre (oder deren Definition) praktisch irgendwo abreißt.
Naja das stimmt so nicht, weil bei einer Temperatur von T = 273 K die Gravitation bei 5 Mio km zu schwach wird. (vR = vT)

Letztlich wird die Höhe der Atmosphäre auch durch das verfügbare Gas bestimmt.
Letzte Änderung: 1 Tag 12 Stunden her von Rainer Raisch.

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

1 Tag 7 Stunden her - 1 Tag 7 Stunden her
#10908
Ich lese hier immer das heißes Gas aufsteigt, und das es dafür Arbeit verrichtet.

Aber das ist so nicht ganz richtig. Das heiße Gas verwendet seine innere Energie ausschließlich zur Ausdehnung.

In einem Gravitationsfeld ist die Ausdehnung nach oben am leichtesten (Weg des geringsten Widerstands).

Durch die Ausdehnung singt die Dichte. Da durch das sich das heiße Gas, überwiegend Gerichtet, nach oben Ausdehnt und die Dichte singt, Organisiert sich das Kalte umgebungsgas durch die Gravitative Wirkung unterhalb des heißen Gases und Drückt es somit nach oben. Es wird so lange von dem nachströmenden kalten Umgebungsgas nach oben gerückt bis es in einer Dichte Zone ankommt die seiner eigenen entspricht.
NULLIUS IN VERBA

"Zu nah an der Wahrheit
Zu nah am Leben
Zu penetrant um
Ignoriert zu werden" Böhse Onkelz 1996

"Gedankenexperimente beginnen bei mir grundsätzlich im leeren Raum." Ich! Hier, am 18.05.2024 ;)
Letzte Änderung: 1 Tag 7 Stunden her von FabsOtX.
Danke von: Rainer Raisch

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

1 Tag 5 Stunden her
#10909
Also nochmal von vorn:
Die allgemeine Gasgleichung lautet:
pV = nRT oder p = T (nR/V)
Also der Druck p ist gleich der Temperatur T mal der Dichte (nR/V).
Ohne Treibhausgase gäbe es keinen Grund für eine Temperaturdifferenz in der Atmosphäre.
Somit würde mit steigender Höhe der Druck p proportional zur Dichte (nR/V) sinken.
Druck und Dichte würden sich entsprechend der Barometrischen Höhenformel exponentiell verringern.
Was ist daran schwer zu verstehen?

 

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

1 Tag 3 Stunden her - 1 Tag 2 Stunden her
#10910
Also da stimmt etwas nicht. Die Dichte kann im Gravitationsfeld nicht überall gleich sein.
Wenn die Dichte unterschiedlich ist, dann ergibt sich Konvektion, solange, bis die Dichte überall gleich ist.
Genau dies bewirkt das Gravitationsfeld.
Den exponentiellen Dichteverlauf bei isothermer Atmosphäre hatte ich ja schon gepostet [...]
Und genau deshalb ist die Atmosphäre NICHT isotherm, sondern nur in Näherung. Sie ist (in unserem Problem) hingegen isodens.
Ein isodenses, inkompressibles Gas, das wie ein massiver Ring praktisch als Festkörper mechanisch stabil den Erdball einrahmt... das ist doch absurd. Nicht die kleinste Brise, kein Temperaturunterschied durch Sonnenschein/Schatten, durch Tag/Nacht-Rhythmus, durch Jahreszeiten... nein wirklich... das kann doch nicht dein Ernst sein oder deine Erna.
Druck und Dichte würden sich entsprechend der Barometrischen Höhenformel exponentiell verringern.
Genau.

Zum thermodynamischen Gleichgewicht gehört u.a. ein mechanisches Gleichgewicht ( wikipedia ):

"Das mechanische Gleichgewicht setzt voraus, dass [...] keine äußeren Felder anliegen. Im Falle eines anliegenden äußeren Feldes z. B. Gravitation ist der Druck nicht konstant, sondern ortsabhängig: Barometrische Höhenformel".

Entsprechend muss sich auch die Dichte exponentiell mit der Höhe ändern, was zu beweisen war.

Das Gas ist kompressibel. Druck und Dichte sind abhängig vom Gewicht der jeweiligen, oberhalb liegenden, äh in dem Fall stehenden Luftsäule, entwickeln sich also exponentiell.
Letzte Änderung: 1 Tag 2 Stunden her von Steinzeit-Astronom.

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

23 Stunden 48 Minuten her - 22 Stunden 59 Minuten her
#10911
Nicht die kleinste Brise, kein Temperaturunterschied durch Sonnenschein/Schatten, durch Tag/Nacht-Rhythmus,
Das darfst Du auf die grundsätzliche Lösung draufmodellieren, es wird in größeren Höhen nichts ändern. Die Wärmeleitung der Abkühlungsphasen ist dafür zu gering und die Temperatur und Dichte weiter oben bleibt konstant unabhängig von Tag/Nacht oder Sommer/Winter.

Wenn die untere Luftschicht nachts durch Wärmeleitung abkühlt, entsteht KEINE Konvektion. Die höheren Luftschichten können daher nur durch Wärmeleitung abkühlen, was sehr langsam erfolgt und keine allzu große Höhe erreicht.

Wenn ich das richtig sehe, dann ergibt sich die durch Wärmeleitung erreichbare Dicke der Luftschicht wie folgt:
Aus der Wärmebilanzformel
Δ.T = Q/(ρ·V·cs) und dem Wärmefluss
Q/t = λ·A·Δ.T/h ergibt sich mit V = A·h
h = ²(t·λ/(ρ·cs))

Über die Nacht (t = 12 Std) ergibt sich dafür
h = 0,047683 m
und über den Winter (t = 0,5 Jahre)
h = 0,9 m

Interessant, dass der Temperaturunterschied auf die Geschwindigkeit des vollständigen Ausgleichs bzw erreichbare Höhe keinen Einfluss hat.

Man sieht auch, dass eine Isolationsschicht eines Hauses von wenigen Zentimetern b=5 cm Luft ausreicht, um die Kälte der Nacht oder die Hitze des Tages abzuschirmen.

KI:
Die Isolierwirkung von Luft ist sehr gut (Wärmeleitfähigkeit von 0,0262 W/mK), jedoch kann nur eine mindestens 5 cm breite und absolut ruhende Luftschicht eine sinnvolle Dämmung darstellen.
Letzte Änderung: 22 Stunden 59 Minuten her von Rainer Raisch.

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

23 Stunden 43 Minuten her - 23 Stunden 40 Minuten her
#10912
Ohne Treibhausgase gäbe es keinen Grund für eine Temperaturdifferenz in der Atmosphäre
Doch,
der unterschiedliche Druck bei gleicher Dichte bewirkt auch unterschiedliche Temperatur.
Die Dichte gleicht sich im Gravitationseld überall an. Landläufig verwechselt man dies mit der Angleichung der Temperatur, und Daumen mal Pi ist es einfacher mit konstanter Temperatur zu rechnen. In der realen Atmosphäre ist ja die Dichte nicht gleich, sondern eher die Temperatur.
Letzte Änderung: 23 Stunden 40 Minuten her von Rainer Raisch.

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

23 Stunden 6 Minuten her
#10913
Nicht die kleinste Brise, kein Temperaturunterschied durch Sonnenschein/Schatten, durch Tag/Nacht-Rhythmus,
Das darfst Du auf die grundsätzliche Lösung draufmodellieren
Der auf Unverständnis basierende Murks ist keine Lösung.

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

23 Stunden her - 22 Stunden 56 Minuten her
#10914
Ohne Treibhausgase gäbe es keinen Grund für eine Temperaturdifferenz in der Atmosphäre
Doch,
der unterschiedliche Druck bei gleicher Dichte bewirkt auch unterschiedliche Temperatur.
....
Das ist richtig, aber der unterschiedliche Druck ist nicht die Quelle für die Temperaturdifferenz.
Jede Temperaturdifferenz wird durch Wärmeleitung sofort abgebaut – auch über jede Druckdifferenz hinweg.
Das beweist jeder Autoreifen. Einige Stunden nach dem Aufpumpen stimmen Innen- und Außentemperatur
überein, obwohl sowohl eine Druck- als auch eine Dichtedifferenz um jeweils mehr als den Faktor 2 bestehen bleiben.
Nur Wärmequellen und Wärmesenken können Temperaturdifferenzen in einem Gasvolumen dauerhaft aufrechterhalten.
Gravitation oder „adiabatische“ Luftströmungen können das nicht.

 
Letzte Änderung: 22 Stunden 56 Minuten her von hmpf.

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

22 Stunden 55 Minuten her - 22 Stunden 49 Minuten her
#10915
Jede Temperaturdifferenz wird durch Wärmeleitung sofort abgebaut
Das ist zwar richtig, aber sehr langsam gegenüber der Thermik.

Mit meiner obigen Formel ergeben sich 40 m in 1000 Jahren, 1,3 km in 1 Mio Jahren, 41 km in 1 Mrd Jahren. Ob da eine restliche Infrarotstrahlung nicht genauso schnell ist?
Letzte Änderung: 22 Stunden 49 Minuten her von Rainer Raisch.

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

22 Stunden 46 Minuten her - 22 Stunden 45 Minuten her
#10916
Jede Temperaturdifferenz wird durch Wärmeleitung sofort abgebaut
Das ist zwar richtig, aber sehr langsam gegenüber der Thermik.

Mit meiner obigen Formel ergeben sich 40 m in 1000 Jahren, 1,3 km in 1 Mio Jahren, 41 km in 1 Mrd Jahren. Ob da eine restliche Infrarotstrahlung nicht genauso schnell ist?

 
Die Thermik (Luftströmung, Konvektion) beschleunigt nur die Wärmeleitung.
Temperaturdifferenzen kann sie nicht dauerhaft aufrechterhalten.
Wie gut die Wärmeleitung in Luft funktioniert merkt jeder, der schon mal im Winter in einem kalten
Zimmer die Heizung angestellt hat. Da ist es nach einer Stunde wohlig warm drin.
Ohne Umluft braucht mein Backofen 20 Minuten, um die Luft im Innern auf 230 °C aufzuheizen.

 
Letzte Änderung: 22 Stunden 45 Minuten her von hmpf.

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

22 Stunden 44 Minuten her - 22 Stunden 43 Minuten her
#10917
Wie gut die Wärmeleitung in Luft funktioniert merkt jeder, der schon mal im Winter in einem kalten
Zimmer die Heizung angestellt hat. Da ist es nach einer Stunde wohlig warm drin.
Ohne Umluft braucht mein Backofen 20 Minuten, um die Luft im Innern auf 230 °C aufzuheizen.
Ohne Strahlung (und Konvektion) müsstest Du lange warten, bis es unten warm wird, wenn es oben warm ist.

Ich habe die nötigen Zeiten berechnet, was willst Du mehr?
Letzte Änderung: 22 Stunden 43 Minuten her von Rainer Raisch.

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

22 Stunden 37 Minuten her
#10918
Wie gut die Wärmeleitung in Luft funktioniert merkt jeder, der schon mal im Winter in einem kalten
Zimmer die Heizung angestellt hat. Da ist es nach einer Stunde wohlig warm drin.
Ohne Umluft braucht mein Backofen 20 Minuten, um die Luft im Innern auf 230 °C aufzuheizen.
Ohne Strahlung (und Konvektion) müsstest Du lange warten, bis es unten warm wird, wenn es oben warm ist.

Ich habe die nötigen Zeiten berechnet, was willst Du mehr?
 
Weder im Zimmer noch im Backofen, spielt Strahlung eine Rolle.
Dafür sind die Wegstrecken viel zu kurz. Sowohl im Zimmer wie auch im Backofen findet der
Wärmetransport praktisch nur über Wärmeleitung und Konvektion statt.
Die Zeiten dafür habe ich schon mindestens 10-mal gemessen.

 

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

22 Stunden 33 Minuten her - 22 Stunden 23 Minuten her
#10919
noch im Backofen, spielt Strahlung eine Rolle.
Unsinn.

KI
Wärmeabgabe:
Elektrobacköfen erzeugen Wärme durch Heizelemente, die eine Infrarotstrahlung aussenden.
Die Wärmeübertragung erfolgt durch eine Kombination aus direkter Wärmestrahlung, die auf das Essen trifft, und der Zirkulation warmer Luft (Konvektion), die durch Dichteunterschiede entsteht.


Umluft bietet lediglich den Vorteil, auch die Seiten und die Rückseite des Gargutes zu erreichen.
Weder im Zimmer
Im Zimmer spielt Strahlung nur im Fall der Fußbodenheizung keine große Rolle, der Kachelofen oder Kanonenofen basiert sogar darauf.
Aber beim Heizkörper ist die Zirkulation angeregt durch die Konvektion der maßgebliche Faktor.
Letzte Änderung: 22 Stunden 23 Minuten her von Rainer Raisch.

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Re: Klimaquiz (Ganteför)

22 Stunden 16 Minuten her - 22 Stunden 11 Minuten her
#10920
noch im Backofen, spielt Strahlung eine Rolle.
Unsinn.

KI
Wärmeabgabe:
Elektrobacköfen erzeugen Wärme durch Heizelemente, die eine Infrarotstrahlung aussenden.
Die Wärmeübertragung erfolgt durch eine Kombination aus direkter Wärmestrahlung, die auf das Essen trifft, und der Zirkulation warmer Luft (Konvektion), die durch Dichteunterschiede entsteht.


Umluft bietet lediglich den Vorteil, auch die Seiten und die Rückseite des Gargutes zu erreichen.
Weder im Zimmer
Im Zimmer spielt Strahlung nur im Fall der Fußbodenheizung keine große Rolle, der Kachelofen oder Kanonenofen basiert sogar darauf.
Aber beim Heizkörper ist die Zirkulation angeregt durch die Konvektion der maßgebliche Faktor.


 
Nur kann die Luft auch mit Treibhausgasen auf den kurzen Strecken kaum Strahlung absorbieren.
Die IR-Strahlung der Heizelemente wird aber prima von den meist schwarzen Wänden im Backofen absorbiert.
Es bleibt also bei der durch Konvektion verstärkten und beschleunigten Wärmeleitung, was das Aufheizen
der Luft in Zimmern und Backöfen betrifft.
In der Atmosphäre betragen die Wegstrecken ja mehrere km. Da spielt die Strahlungs-Emission (Kühlung) und
Strahlungs-Absorption (Erwärmung) natürlich eine große Rolle.


 
Letzte Änderung: 22 Stunden 11 Minuten her von hmpf.

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