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WuL und HS
Re: WuL und HS
1 Tag 22 Stunden her - 1 Tag 22 Stunden herdu weist ja selbst, dass es drüber nicht wirklich um "optische" Beobachtung geht. Beobachtung steht den RTs gemäß prinzipiell für eine vom Ort des Beobachters (gewähltes Bezugssystem) etc. abhängige Messung (s. Grafik). Genau in diese Kerbe schlägt der Pseudotensor im G-Feld. Was dir nicht zu passen scheint (mM. der Knackpunkt schon damals), ist der Umstand, dass aufgrund des p Tensors Energie im G-Feld resultieren kann...(s. zB. btr. äussere Schwarzschildlösung). Ähnlich der Torsions-Thematik lehnst du solche Ansätze strikt ab (kritiklos). Ich hingegen versuche eine Problematik aus allen mir möglichen Blickwinkeln zu beleuchten, da c ja wie geläufig immer konstant..
Für interessierte und weiterführend:
www.einstein-online.info/spotlight/privilegien/Denn auch die Allgemeine Relativitätstheorie hat ihre Grenzen. Sie vernachlässigt die Effekte der Quantenphysik, die vor allem in der Mikrowelt eine wichtige Rolle spielen. Allerdings kann zur Zeit noch niemand sagen, wie eine Theorie der Quantengravitation im Einzelnen aussehen wird. Viele Forscher sind der Meinung, dass auch solch eine Theorie die Beobachtergleichberechtigung der Allgemeinen Relativitätstheorie respektieren wird, aber eine endgültige Antwort auf die Frage der Gleichberechtigung in der Quantengravitation kann heute noch niemand geben.
Aber lass uns beide doch bitte nicht mit solchen Grundsatzdiskussionen Zeit und Bits verschwenden.
Denk an den Löffel den Einstein nachts in die Hand nahm...um sich vorm Einschlafen zu bewahren..
tempus transit
Herzlichen Gruß
Z.
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- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
1 Tag 20 Stunden her - 1 Tag 20 Stunden herUnsinn.ist der Umstand, dass aufgrund des p Tensors Energie im G-Feld resultieren kann...(s. zB. btr. äussere Schwarzschildlösung). Ähnlich der Torsions-Thematik lehnst du solche Ansätze strikt ab
Ich lehne nur eine subjektive Aussage ab, die nicht invariant ist. Sie ist WERTLOS.
Die "Torsions-Thematik" lehne ich hingegen mangels aller Indizien als reine Wünsch-Dir-was Fantasy ab.
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Re: WuL und HS
1 Tag 18 Stunden hernein nicht wertlos....
Abschliessend:
Der Energie-Impuls-Tensor beschreibt nur die Energie und den Impuls von Materie / Feldern, nicht aber die des Gravitationsfeldes selbst. Die Möglichkeit, mit Pseudotensoren in ausgewählten Koordinatensystemen eine Gesamtenergie zu definieren, ist ein pragmatischer Ansatz und spiegelt die Tatsache wider, dass in der ART die "Energie" des Gravitationsfeldes kein wohldefinierter, koordinatenunabhängiger Begriff ist...
Z.
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- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
1 Tag 17 Stunden her - 1 Tag 17 Stunden herWeil dort keine Energie ist, sondern allenfalls negative Energie, die wir aber als Potentielle Energie den Massen zurechnen.dass in der ART die "Energie" des Gravitationsfeldes kein wohldefinierter, koordinatenunabhängiger Begriff ist
EB = -M²G/2r (Masseschale mit Radius r)
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Re: WuL und HS
1 Tag 15 Stunden her - 1 Tag 15 Stunden herMit dem wertlosen Unsinn lässt sich so einiges veranstalten,wie mir durchs Brill`chen scheint..Zur Berechnung der bei GW150914 abgestrahlten Gravitationswellenenergie wurden der Einstein-Pseudotensor und die daraus abgeleiteten Formeln für den Energiefluss verwendet. Die numerischen Simulationen liefern die Wellenformen, mit denen über die oben gezeigten Gleichungen die abgestrahlte Energie bestimmt wird.
Der Nobelpreis für Physik 2017 wurde für die Entdeckung von Gravitationswellen an Barry Barish, Rainer Weiss und Kip Thorne verliehen. GW150914 war dabei das erste entdeckte Gravitationswellensignal, das die Verschmelzung zweier Schwarzer Löcher dokumentierte.
Ich bin der Meinung, wir können die Vor- als auch die Nachteile von Pseudotensoren nun aufwandsgemäß hinter uns lassen.
Z.
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Re: WuL und HS
1 Tag 14 Stunden her - 1 Tag 10 Stunden herDu scheinst das (statische) Gravitationsfeld mit Gravitationswellen zu verwechseln.Mit dem wertlosen Unsinn
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Re: WuL und HS
1 Tag 8 Stunden her - 1 Tag 8 Stunden hererstmal Danke fürs "scheinst" ....
Ich schrieb drüber "s. zB. . äussere Schwarzschild-Lösung", da dies sich auf unseren vor Jahren erfolgten Diskurs bezog. In so fern darauf, dass du stets der Meinung (auch hier im Verlauf erneut), das G-Feld Energie ausschliesslich im Zusammenhang mit dem Aufkommen von Massen, vereinfacht, mit dem Vorhandensein von Materie, zu definieren/deklarieren sei.
Während ich davon ausgehe, dass zudem "virtuelle Massen" (s. zB. über die Zeit stabile SL Topologien / DE im Innenraum), bzw. eine inflationäre Expansion der RZ selbst (Bsp. > c), Massenäquivalente in Form von G-Wellen, als auch deren Dynamik folgend, statische G-Felder erzeugen können. Während letztere zB. Sl sind, die aus reinen G-Wellen-Energien (deshalb das Brill "chen = Brillwellen) resultieren, deren Energie extremer Raum-Expansion, dem Anfang des U (Bsp. Guth) entstammt. Stark vereinfacht DEmc² äquivalente Feld- Störungen.
Mal abgesehen von dem kaum allseits verständlichen...letzten Wortgebilde,
Wenn du (da zuvor nicht Kontext, oder vorgegeben) allgemein zu Pseudotensor schreibst "wertlos", solltest du dem eingebrachten Beispiel Pseudotensor/G-Wellen-Dynamik schon standhalten.... Du musst dich hier keines Falles verteidigen, ich bin auf "deiner Seite".
Z.
PS Ich sagte ja bereits, dass es mir eher eine Freude und Motivation mit dir hier "analysieren" ... zu dürfen.
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- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
22 Stunden 43 Minuten her - 22 Stunden 25 Minuten herDas ist die reine Fantasy ins Blaue.Während ich davon ausgehe
Beschreibe das doch einmal physikalisch, und damit meine ich: konkret.
Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass sich GW mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, und zwar in der Ebene, also mit Diffusion 1/r².G-Wellen, als auch deren Dynamik folgend, statische G-Felder erzeugen können
Ich hatte absichtlich nicht auf die Anspielung reagiert, und gehofft, dass dieser Kelch an mir vorübergeht.Brillwellen
Hast Du Dir schon einmal überlegt, wie derartige Energien erzeugt werden sollen? Bereits am Ursprung würde ein SL entstehen und dein Brillchen gar nicht entkommen lassen. Sobald sich die Welle entfernt, sinkt ihre Energiedichte nämlich mit 1/r².
Also absurder gehts wirklich nicht und das nach so vielen Jahren. Das hatten wir nämlich alles schon.
Und das erschreckende daran ist, dass Du noch nie auf eines dieser offensichtlichen Argumente geantwortet hast, sondern immer wieder mit dem selben Quark antanzt.
DASS die Expansion des Raumes allenfalls ein Sinken der Energiedichte verursachen kann, hatten wird doch eben erst bis zum Abwinken. Was soll denn nun wieder dieser Rückfall in Deine naiven Denkmuster?deren Energie extremer Raum-Expansion, dem Anfang des U (Bsp. Guth) entstammt.
Außerdem habe ich schon zigfach erklärt, dass die Energiedichte der flachen Hubble Sphäre genau der eines SL entspricht. Das ist vollkommen unabhängig von der fortschreitenden Expansion immer gegeben. Nur beim kollabierenden Universum könnte man dann von einem SL sprechen, unser Universum expandiert jedoch, eher vergleichbar mit einem WL.
Deine hingeworfenen Nebelkerzen ("Bsp. Guth") hatten wir auch schon zur Genüge. Alan Guth hat nie etwas Derartiges behauptet, wie Du es ihm nun nebulös in den Mund legen wilst.
Das freut mich zwar, aber ich muss Dir sagen, dass das gebetsmühlenartige Wiederholen von abgedroschenen Fantasien und Argumenten nicht zu meiner Freude beiträgt.dass es mir eher eine Freude und Motivation mit dir hier "analysieren" ... zu dürfen.
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Re: WuL und HS
18 Stunden 11 Minuten herHi Brooder,Über was will man denn in einem Forum diskutieren, wenn man " alles schon mal hatte? "
Über viel Neues gibt es dann nicht mehr zu reden.
Vielleicht kommt dadurch ja auch mal ein neuer Wind in die oftmals eingestaubten Gedankengänge.
Gruß Brooder
Es gibt definitiv Neues.
Gerne per PN, falls es dich wirklich interessieren sollte, wie das Kosmologische Prinzip mit der ganz einfachen Physik funktioniert. Ganz, ganz einfach mit einfacher Himmelsmechanik. Noch einfacher geht wirklich nicht. Und das funktioniert wie eine Eins.
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Re: WuL und HS
16 Stunden 9 Minuten her - 15 Stunden 59 Minuten herdu schreibst "Das hatten wir nämlich alles schon". Dies ist zwar korrekt, aber es scheint als hättest du dies "alles" damals nicht sinngemäß erfasst (kritiklos). Was natürlich auch rein an meinen damalig womöglich missglückten "Vortrag" liegen könnte. Kurz zu deinen Interpretationen.
A. Brill-Wellen gelten als exakte Lösungen Einsteinscher Feldgleichungen. Dies wird nicht nur durch übliche Berechnungen, sondern auch durch numerische Berechnung eines US Supercomputers unterstütz, den die Mitarbeiter des MPI (Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik) zur Simulation vers. Brill-Wellen-Typen genutzt haben. Deine damalige Respons, bzgl. dieser geglückte Simulation, war aus Erinnerung... "rausgeschmissenes Geld". Ich Bewerte dies auch heute noch, wie auch damals gesagt... anders.
B. Brill-Wellen in Verbindung mit Guth, meint nicht das Guth etwas mit Brill-Wellen zu tun hätte (wie du mir andichtest, es gemeint haben zu wollen..ähm), sondern weist a priori auf den Zeitraum hin als das U, die Raumzeit, mit > c expandierte. Im Sinne Guths Inflationsphase genannt. Dieser Zeitraum von 10e-35 Sek. erscheint mir, wie auch damals vorgetragen, äusserst dafür geeignet während überlicht-schneller Raumexpansion, Störungen im RZ-Gefüge zu erzeugen, derweil sich der überwiegende Teil des Raums glättet, die extreme "gekrümmte" RZ auf UK extrem gestreckt wird. Dieser Art Störungen scheinen nicht nur möglich sondern auch im gewissen Sinne logisch, da physikalische Vorgänge "nie" völlig störungsfrei. Dies bzgl. bietet Brills Arbeit einen hervorragenden fluiddynamischen Ansatz, wie sich dieser Art Störungen, in angehend flacher Raumzeit, etablieren bzw. darstellen lassen.
Diese Ansicht musst du nicht teilen.
C. Gravitation mit Diffusion 1/r²....
Nun, da wir x. von einem extrem kurzen Zeitraum sprechen (Guth/Inflation s. ob.) an dem sich die genannten RZ Störungen ereignet haben könnten, bleibt nicht gerade viel Zeit für ein mögliches verdünnen mit c propagierender G-Wellen, zudem ist y. in dieser Phase keine final flache RZ involviert, auf die du zwangsweise abstellst, wenn du von Diffusion 1/r² philosophierst. Im einfachsten Fall haben wir es mit einer Dynamik zu tun, die mit vermeintlich "rausgeschmissenem Geld", nur von einem Supercomputer zu bewältigen wäre, da des äusserst kurzen Zeitraums der Inflation gemäß, sich das gesamte U sich zu dieser Zeitspanne zudem um den Faktor 10e33 streckt. Wenn dann, wie du korrekt schliesst*, entstehen aus Brillchen superkritischen G-Wellenformen erzeugte SL, während Inflation*. Anzunehmen ist, das schwächere Wellenformen evtl. nach Inflation mit c ins unendliche entweichen und deren Amplitude mit 1/r² wie gewohnt "abschwächt", bzw., Energie schwache Formen, in dieser Phase, sowieso ins flache übergehen. Was eher zu erwarten, da letztere keine über die Zeit stabile Topologie, sprich keinen EH erzeugen konnten, derweil sie der Inflation resultierend in die flache RZ übergehen.
Eine mögliche Lösung solch Empfindens wäre es, vlt. nicht so viele eigene Annahmen einzustreuen, oder Verstandes gemäß, zuzulassen, die nicht auf des Diskussionspartners Mist gewachsen.!? Dieser Art "Probleme" gemeinsam zu lösen scheint mir jedoch größer, als es der Rahmen der theoretischen Physik zuliesse. Vermeintlich lässt es sich also nur unter 6 Augen lösen.Das freut mich zwar, aber ich muss Dir sagen, dass das gebetsmühlenartige Wiederholen von abgedroschenen Fantasien und Argumenten nicht zu meiner Freude beiträgt.
Siehe drüber und anderen Falles die "Sl/interne DE" gemeint ist, sprich die im SL zu DE "entartete" Materie, die dennoch einen stabilen, sagen wir laut Hawking, temporären EH abbilden kann, s. bitte das von mir an dich verlinkte Paper von Irina..Beschreibe das doch einmal physikalisch, und damit meine ich: konkret.
Herzlichen Gruß
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Re: WuL und HS
14 Stunden 30 Minuten her - 11 Stunden 52 Minuten herWas soll denn immer diese Fantasy? WIE SOLL DAS GEHEN. Wir machen hier Physik.Dieser Zeitraum von 10e-35 Sek. erscheint mir, wie auch damals vorgetragen, äusserst dafür geeignet während überlicht-schneller Raumexpansion, Störungen im RZ-Gefüge zu erzeugen,
Was soll denn das "RZ-Gefüge" sein?
siehe Carroll Min 1:11
"Why not gravitons: ... If particles interact weakly enough, they might never have been in equilibrium ... and they might never have been produced ... gravitons count, gravitons interact so weakly there is no reason for them to ever have been in equilibrium"
GW werden durch Quadrupol von Massen erzeugt. Die Expansion des Raumes erzeugt keine GW, mag diese Expansion so inhomogen sein wie sie will.superkritischen G-Wellenformen
Tatsächlich erklärt die Inflationsphase gerade die HOHE HOMOGENITÄT des Universums, wie Du daraus auf die Idee von hohen Inhomogenitäten "des RZ-Gefüges" kommen kannst, ist geradezu absurd. Und wie gesagt ist der Raum der Raum und weder homogen noch inhomogen. Und die Zeit hat damit gar nichts zu tun.
Was Du wohl meinst, ist die Krümmung des Raumes oder der RZ. Das Universum ist flach, jedenfalls dient die Inflation genau dem Zweck, das Universum flach zu bügeln. Auch insoweit also eine abstruse Idee, die Inflation für das Gegenteil einspannen zu wollen. Und die Zeitachse bleibt nach der Friedmanngleichung immer unangetastet.
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