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WuL und HS
- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
16 Stunden 56 Minuten her - 16 Stunden 40 Minuten herNaja, eigentlich schon.Schließlich fliegen da keine Wahrscheinlichkeiten wie veritable Teilchen durch die Gegend.
Das Photon ist während der Ausbreitung die Kombination aus E-Feld und B-Feld, die im gesamten Raum propagieren. Beide tragen zur Wahrscheinlichkeit bei, dass das Photon an einem bestimmten Ort gemessen werden kann.
Und dies entspricht genau dem "alle Wege":
wiki: "Das huygenssche Prinzip besagt, dass jeder Punkt einer Wellenfront als Ausgangspunkt einer neuen Welle, der so genannten Elementarwelle, betrachtet werden kann"
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Re: WuL und HS
16 Stunden 6 Minuten herJa, aber eine Impulsübertragung am Beamsplitter ist doch bereits eine Messung, eine Wechselwirkung mit dem Photon. Der Beamsplitter ist in dem Fall das Messgerät und hat die which-way-information: Das Photon ist definitiv nicht durchgegangen, sonst wäre es nicht zur zur Impulsübertragung gekommen. Der Weg ist also bekannt (dem Universum, wenn man so will) und damit ist die Wellenfunktion kollabiert. Denn die W'keit, dass es doch durchgegangen ist beträgt jetzt genau 0.Das Photon ist während der Ausbreitung die Kombination aus E-Feld und B-Feld, die im gesamten Raum propagieren. Beide tragen zur Wahrscheinlichkeit bei, dass das Photon an einem bestimmten Ort gemessen werden kann.
Und dies entspricht genau dem "alle Wege":
wiki: "Das huygenssche Prinzip besagt, dass jeder Punkt einer Wellenfront als Ausgangspunkt einer neuen Welle, der so genannten Elementarwelle, betrachtet werden kann"
Curt Jaimungal räumt mit dem "alle Wege" Mythos ziemlich auf:
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- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
15 Stunden 50 Minuten her - 15 Stunden 46 Minuten herDas ist korrekt.Ja, aber eine Impulsübertragung am Beamsplitter ist doch bereits eine Messung, eine Wechselwirkung mit dem Photon. Der Beamsplitter ist in dem Fall das Messgerät und hat die which-way-information: Das Photon ist definitiv nicht durchgegangen, sonst wäre es nicht zur zur Impulsübertragung gekommen. Der Weg ist also bekannt (dem Universum, wenn man so will) und damit ist die Wellenfunktion kollabiert. Denn die W'keit, dass es doch durchgegangen ist beträgt jetzt genau 0.
Andererseits propagieren die Felder, sie regen dabei die Elektronen am Wege zum Schwingen an. Dies ist ein Impulsübertrag, der jedoch durch die Sekundärwellen zurückgegeben wird.
Also wie gesagt, gibt es das Photon nicht, bis es detektiert wird. Während der Ausbreitung gibt es nur die beiden Felder. Das Photon geht also gar keinen Weg, aber die Felder gehen alle Wege.
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Re: WuL und HS
15 Stunden 35 Minuten herWeil: Bevor ein Photon detektiert wird, kann es an mehreren Orten gleichzeitig sein oder verschiedene Energien oder Impulsmomente gleichzeitig haben. Überlagerung. Der Akt der Messung (Detektion) "collapsed" den Überlagerungszustand. Das Photon wird an einem bestimmten Ort lokalisiert und nimmt einen bestimmten Zustand an.Das ist korrekt.Ja, aber eine Impulsübertragung am Beamsplitter ist doch bereits eine Messung, eine Wechselwirkung mit dem Photon. Der Beamsplitter ist in dem Fall das Messgerät und hat die which-way-information: Das Photon ist definitiv nicht durchgegangen, sonst wäre es nicht zur zur Impulsübertragung gekommen. Der Weg ist also bekannt (dem Universum, wenn man so will) und damit ist die Wellenfunktion kollabiert. Denn die W'keit, dass es doch durchgegangen ist beträgt jetzt genau 0.
Andererseits propagieren die Felder, sie regen dabei die Elektronen am Wege zum Schwingen an. Dies ist ein Impulsübertrag, der jedoch durch die Sekundärwellen zurückgegeben wird.
Also wie gesagt, gibt es das Photon nicht, bis es detektiert wird. Während der Ausbreitung gibt es nur die beiden Felder. Das Photon geht also gar keinen Weg, aber die Felder gehen alle Wege.
Korrekt?
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- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
15 Stunden 20 Minuten her - 15 Stunden 19 Minuten herJa, die Überlagerung endet mit der Messung.Korrekt?
Statt der Überlagerung rede ich jedoch lieber von den Feldern.
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- Mondlicht2
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Re: WuL und HS
14 Stunden 52 Minuten her - 14 Stunden 45 Minuten herIch wollte nur sichergehen. In einem Vortrag über Pauli hörte ich, dass dieser Bohr die Veranschaulichung von Partikeln durch sein Atommodell vorwarf, weil die Idee Elektronen bzw. Teilchen generell, seien kleine Punkte grundfalsch ist. Eher eine völlig unbestimmte verschwommene Wolke von Wahrscheinlichkeiten, bis wir messen.Ja, die Überlagerung endet mit der Messung.Korrekt?
Statt der Überlagerung rede ich jedoch lieber von den Feldern.
Und dieses Messergebnis bestimmt auch das Zweite bei Verschränkungen.
(Da Experimente zeigten, jetzt Zeilinger aus einem Vortrag zitierend, dass die Informationen nicht von einem zum anderen Teilchen übertragen wird und auch kein anderer „Mechanismus“ nachgewiesen konnte, gehe ich davon aus, dass beide Teilchen die Information durch die Messung erhalten, „sie selbst“, die Teilchen sind anderer Natur.)
Schräge Welt, siehe Verschränkungsexperiment mit Hilfe von Quasaren:
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Und man kann durch die Wortwahl leicht missverstanden werden oder selber missverstehen. Mir halfen besonders Zeilinger Vorträge und ein Paper das er empfahl:
Bertelmann's socks and the nature of the reality by J.S.Bell
cds.cern.ch/record/142461/files/198009299.pdf
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- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
14 Stunden 46 Minuten her - 14 Stunden 24 Minuten herDie Verschränkung von zwei Teilchen betrifft lediglich eine oder mehrere Eigenschaften der beiden Teilchen. Das hat natürlich nichts mit der Ausbreitung der Felder zu tun.
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- Mondlicht2
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Re: WuL und HS
14 Stunden 43 Minuten her - 14 Stunden 42 Minuten herBitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Re: WuL und HS
4 Stunden 34 Minuten her - 4 Stunden 28 Minuten herRainer,Und damit ist IMMER die Hawkingstrahlung gemeint, Du versuchst schon wieder alles zu verdrehen.Umgangssprachlich spricht man vom verdampfen Schwarzer Löcher, ein kurzer Blick ins Netz hätte gereicht.
Zeig mir eine (halbwegs seriöse) Fundstelle, wo damit etwas anderes gemeint ist. Ich gebe Dir eine Woche. siehe #9408
ich verstehe nicht warum du dich an dem Begriff verdampfen so aufreibst.
Etwa nur deswegen, weil ich den Begriff auf die Hypothese die ich vorbrachte angewendet habe?
Verdampfen steht wie du sagst nur für HS, ganz einfach deswegen weil HS im Moment die einzig allg. anerkannte These ist, wie ein SL Masse verlieren könnte.
Ich behaupte nichts anderes. Wenn jedoch, wie Andreas zB. schreibt, ein SL anhand WuL Masse an ein WL abgeben könnte und diese Masse dann vom WL ausgestoßen würde (Was mM. genauso Hypo wie dein kleinster SL Berechnungsversuch), wäre solch ein Vorgang dem Verdampfen ähnlich. Deswegen habe ich den Begriff, ohne viel darüber nachzudenken angewandt. Selbst wenn dies ein Fehler war, sehe ich da kein größeres Problem. MM. sollte klar seine, das dem Verdampfungsmechanismus ein finaler Massenverlust eines SL folgt. Nichts anderes war gemeint.
Dass du WuL für ein Hirngespinst hältst, ist deine Sache. Du kannst doch nicht erwarten, das dir deswegen alle folgen und sich darüber keine Gedanken machen.
Oder wie war das gemeint...!?
1. Laut Einsteins ART folgt, das es sowohl SL als auch WuL als auch WL, geben könnte, die welchen alle als Lösungen den/der Feldgleichungen entspringen.
Hinweis: Selbst Einstein glaubte nicht an die Existenz von SL*. Dann wurden sie sozusagen bewiesen*.
2. Maldacena / s. mein Link) und viele andere renommierte Physiker theoretisieren WuL, von daher sollte erlaubt sein selbst darüber nachzudenken und diese Thesen entsprechend deren Funktionsweisen, Mechanismen, in eigenen Gedankenexperimenten zu verwenden.
3. Sollte das Uni selbst innerhalb eines SL existieren (s. Link K.State-Uni) und man nun die WuL und WL These auf diese hypothetische Gebilde anwendet, ergibt sich das von mir vorgebrachte aus meinem Blickwinkel. Zumindest soll und könnte man darüber nachdenken.
4. Als ich das WuL in deinen Thread kl.Sl, einbrachte, war das ausschließlich deswegen der Fall weil ich auf die laut ART gegebene Möglichkeit eines SL Masseverlustes hinweisen wollte, der sich von HS unterscheidet. Dies war weder böse noch kritisch noch irgendwie sonst negativ gemeint. Ein einfacher Hinweis nach langer hieriger Pause, da mich die Thematik schon immer brennend interessiert hat.
Ich weiß ja nicht was du gegen mich hast....und warum du mir immer drohst und mir was auch immer unterstellst, aber weist du ich werde jetzt bald 62 und habe wenig bis gar keine Zeit mehr mich mit dir darüber auseinander zusetzen und dies "Problem" irgendwie zu erörtern. Ich denke es liegt weniger an mir, als an dir und gehe davon aus dass es dir vice versa wohl genauso geht.
Wie auch immer. Auf den gegenseitigen Respekt gemäß den Forumsregeln hoffend...Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg. “ Mahatma Ghandi,
Z.
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Re: WuL und HS
4 Stunden 10 Minuten her - 4 Stunden 9 Minuten herDa die Thematik unterteilt, und teils hierher verschoben wurde......konnte ich nicht finden. Habe lange vergeblich danach gesucht^^.Aussagen, wie Strahlung könne keine Information transportieren oder enthalten
Im Übrigen finde ich die oft genannte Annahme etwas seltsam, dass im Universum keine Information verloren gehen kann. Was hier "Information" überhaupt sein soll ist nämlich nicht klar – obwohl ich natürlich schon meine Vorstellung davon habe.
Für so eine Aussage müsste "Information" doch erst mal eindeutig definiert sein. Gibt es denn einen globalen Informationserhaltungssatz? Wenn ja, aus welcher Symmetrie ergibt sich der?
Die Aussage findet sich hier im anderen Thread. Siehe letzter Satz.
umwelt-wissenschaft.de/forum/naturwissen...59-kleinstes-sl#9382
Zur Information.
Erstmal nur ganz allg. ist "Licht" also i dem Sinne Strahlung, natürlich eine für uns wichtige Informationsquelle, wenn nicht die wichtigste, deren gesamtes Spektrum btr.
S. zB. hier:
www.spektrum.de/lexikon/astronomie/photon/341Die Photonen sind die wesentlichen Informationsträger der Astronomie, tragen sie doch über Milliarden von Lichtjahren hinweg die Informationen astrophysikalischer Objekte (verschlüsselt in ihrer Energie, Richtung, Anzahl, Polarisation) bis zu unseren Strahlungsdetektoren auf der Erde.
Zur gearteten Q-Information hat Rainer ja schon geschrieben. Wenn du willst kann ich dazu später gerne noch meinen Senf abgeben.
Z.
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Re: WuL und HS
3 Stunden 57 Minuten her - 3 Stunden 57 Minuten herPuuh. Dann zitiere ich halt den gesamten Artikel:- Dein Zitat:finde ich in dem beigefügten Link* nicht, siehe unten*, auch jetzt nicht - und noch einmal werde ich nicht "suchen"That explanation agrees with theories such as black hole cosmology, which postulates that the entire universe is the interior of a black hole.
K State News and Communications ServicesWednesday, March 12, 2025 MANHATTAN —
In just over three years since its launch, NASA's James Webb Space Telescope has generated significant and unprecedented insights into the far reaches of space, and a new study by a Kansas State University researcher provides one of the simplest and most puzzling observations of the deep universe yet.In images of the deep universe taken by the James Webb Space Telescope Advanced Deep Extragalactic Survey, or JADES, the vast majority of the galaxies rotate in the same direction, according to research by Lior Shamir, associate professor of computer science in the Carl R. Ice College of Engineering. About two third of the galaxies rotate clockwise, while just about a third of the galaxies rotate counterclockwise.Shamir's study — published in Monthly Notices of the Royal Astronomical Society — was done with 263 galaxies in the JADES field that were clear enough to identify their direction of rotation.“The analysis of the galaxies was done by quantitative analysis of their shapes, but the difference is so obvious that any person looking at the image can see it," Shamir said. "There is no need for special skills or knowledge to see that the numbers are different. With the power of the James Webb Space Telescope, anyone can see it.”In a random universe, the number of galaxies that rotate in one direction should be roughly the same as the number of galaxies that rotate in the other direction. The fact that James Webb Space Telescope shows that most galaxies rotate in the same direction is therefore unexpected.“It is still not clear what causes this to happen, but there are two primary possible explanations," Shamir said. "One explanation is that the universe was born rotating. That explanation agrees with theories such as black hole cosmology, which postulates that the entire universe is the interior of a black hole. But if the universe was indeed born rotating it means that the existing theories about the cosmos are incomplete.”The Earth also rotates around the center of the Milky Way galaxy, and because of the Doppler shift effect, researchers expect that light coming from galaxies rotating the opposite of the Earth's rotation is generally brighter because of the effect.That could be another explanation for why such galaxies are overrepresented in the telescope observations, Shamir said. Astronomers may need to reconsider the effect of the Milky Way's rotational velocity — which had traditionally been considered to be too slow and negligible in comparison to other galaxies — on their measurements.“If that is indeed the case, we will need to re-calibrate our distance measurements for the deep universe,” Shamir said. "The re-calibration of distance measurements can also explain several other unsolved questions in cosmology such as the differences in the expansion rates of the universe and the large galaxies that according to the existing distance measurements are expected to be older than the universe itself.”
www.k-state.edu/news/articles/2025/03/li...inning-galaxies.html
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- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
3 Stunden 46 Minuten herNur deshalb, weil Du auf diesem Unsinn über viele Posts hinweg beharrt hast, mehrfach die Worte verdrehend. Unterlass dies in Zukunft bitte.ich verstehe nicht warum du dich an dem Begriff verdampfen so aufreibst.
Ich werde noch einmal von Deiner Sperre absehen, die eigentlich schon verwirkt war, unabhängig von der gesetzten Nachfrist.Verdampfen steht wie du sagst nur für HS
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- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
3 Stunden 35 Minuten her - 3 Stunden 29 Minuten her"ähnlich" ist die Schwester von "völlig anders".wäre solch ein Vorgang dem Verdampfen ähnlich
Kühe und Blattläuse sind "ähnlch", sie werden gemolken.
Kannst Du Dich denn nicht qualifiziert ausdrücken?
"Verdampfen" ist ein ungerichteter Vorgang. Ein WuL ist eher einem Staubsauger ähnlich. Verdampft Dein Staub, wenn Du ihn mit dem Staubsauger einsaugst?
Es geht mir nicht um Wortklauberei, sondern darum, dass Du es nicht fertig bringst, beim Thema zu bleiben, dies aber dann auch noch starrsinnig und mit absurden Begründungen behauptest.
Unsinn.Laut Einsteins ART folgt, das es sowohl SL als auch WuL als auch WL, geben könnte
Einzig und alleinn für ein SL ist sowohl die Entstehung als auch die Existenz einfach zu verstehen.
Aus der ART ergibt sich lediglich, dass diese Metrik für ein WL oder ein WuL aufgeht. Es gibt absolut keinen Hinweis darauf, WIE dies möglich sein sollte. Und zwar weder, wie etwas Derartiges entstehen sollte, noch wie es stabil sein könnte. Denn es gibt keine exotische Materie. Die ART sagt keinesfalls die Existenz von exotischer Materie oder Zauberstäben voraus.
Arbeite doch noch einmal an Deiner Logik.
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Re: WuL und HS
3 Stunden 28 Minuten her - 3 Stunden 23 Minuten her
Verdampfen steht wie du sagst nur für HS, ganz einfach deswegen weil HS im Moment die einzig allg. anerkannte These ist, wie ein SL Masse verlieren könnte.
Ich behaupte nichts anderes. Wenn jedoch, wie Andreas zB. schreibt, ein SL anhand WuL Masse an ein WL abgeben könnte und diese Masse dann vom WL ausgestoßen würde (Was mM. genauso Hypo wie dein kleinster SL Berechnungsversuch), wäre solch ein Vorgang dem Verdampfen ähnlich.
Das steht doch da anders:
Ohne ein Weißes Loch kann sich eben kein Energieverlust ergeben. Die Energie bleibt dann logischerweise im SL drin – außer durch HS. Fazit: Energieverlust durch WL oder HS, und beides ist dann eine Art "verdampfen", naja.[...] bedenken [...] Einsteins ART basierte Wurmloch-Lösung einzubeziehen. Die welche eventuell nicht automatsch zu Weißen Löchern führen muss und im Sinne eines lokalen "Energieverlustes" des SL, mM. zudem eine Rolle spielen könnte
Schnipp
Auf der Suche nach einer brauchbaren Definition für Energie bin ich jetzt auf den Blog " What is energy, actually? " von Curt Jaimungal gestoßen, wo er mein "Problem" mit der Energie ganz treffend und humorvoll so beschreibt:
Der Typ ist mir sympathisch. Er weiß offenbar wovon er redet, kommt immer auf den Punkt und ist so produktiv, dass man ihm eigentlich nicht im Nebenberuf folgen kann. K.A. wie er das anstellt, Chapeau jedenfalls.Curt Jaimungal schrieb:
Most likely, your GR instructor glossed over energy, perhaps mumbled something about “pseudo-tensors” under their breath, then quickly changed the subject. [...] Physics professors skip energy like dads skip the sex talk—awkward mumbling and hope you never ask again. [...]
Energy in GR is like my friend's veganism… loudly declared, but suspiciously flexible.
Um den Energieverlust im SL zurückzukommen: Falls – wie manche anscheinend spekulieren – wir uns eigentlich in einem SL befinden, dann ist die Expansion unseres Universums doch klar: Wir sind am Runterfallen, die Raumdehnung macht sich bemerkbar und es zeigt sich ein scheinbarer Energieverlust im "ganzen" Universum bzw. dem, was wir für das ganze Universum halten. Eine globale Energieerhaltung gibt's darin nicht, weil die Energie über die Zeit gar nicht zuverlässig definiert ist, da sich die Zeitskala ständig ändert....
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- Rainer Raisch
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Re: WuL und HS
3 Stunden 24 Minuten herAbgesehen davon, dass ein Masseverlust eines SL absolut nichts mit meinem Thread des kleinsten SL zu tun hatte, brauchst Du Dich dafür nicht mehr zu entschuldigen. Dass Du Dein Offtopic dann penetrant weiter verfolgt hast, ist sowieso nicht zu entschuldigen.Als ich das WuL in deinen Thread kl.Sl, einbrachte, war das ausschließlich deswegen der Fall weil ich auf die laut ART gegebene Möglichkeit eines SL Masseverlustes hinweisen wollte, der sich von HS unterscheidet.
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